Barocklyrik als Ausdruck weiblicher Emanzipation im 17. Jahrhundert
Autor: | Semrau, M. |
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EAN: | 9783963556487 |
Auflage: | 001 |
Sprache: | Deutsch |
Seitenzahl: | 36 |
Produktart: | Kartoniert / Broschiert |
Veröffentlichungsdatum: | 13.02.2024 |
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Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,7, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg (Deutsches Seminar), Veranstaltung: Barocklyrik, Sprache: Deutsch, Abstract: Was brachten Dichterinnen des deutschen Barocks durch ihre Lyrik zum Ausdruck und und wie positionierten sie sich dadurch in einer von Männern dominierten Gesellschaft? Als bekannte Vertreter der deutschen Barocklyrik werden meist Martin Opitz, Andreas Gryphius, Paul Fleming oder Christian Hofmann von Hofmannswaldau zitiert. Die literarischen Produktionen von Dichterinnen dieser Zeit werden hingegen wenig erwähnt. So kommt es, dass einem selbst die Namen der berühmtesten Vertreterinnen wie zum Beispiel Sibylla Schwarz, Catharina Regina von Greiffenberg oder Anna Ovena Hoyers oft unbekannt erscheinen. Dabei gab es durchaus Dichterinnen die im literarischen Diskurs der damaligen Zeit präsent und talentiert waren. Diese wissenschaftliche Auseinandersetzung betrachtet die behandelten Inhalte aus der Perspektive der frauengeschichtlichen, feministischen Literaturwissenschaft. Der vorliegende Aufsatz wird sich mit Dichterinnen des 17. Jahrhunderts auseinandersetzen und den Fokus vorwiegend auf drei Frauen legen. Weibliche Lyrik ist nicht nur ein wichtiger Bestandteil der barocken Literatur, sondern trägt auch maßgeblich zum Verständnis damaliger gesellschaftlicher Verhältnisse bei.