Baubetriebliche Analyse eines Brückenklappverfahrens

In dieser Publikation wird eine baubetriebliche Analyse an einem neuen Brückenbauverfahren, dem Brückenklappverfahren mit Druckstreben, durchgeführt. Durch einen Wirtschaftlichkeitsvergleich zwischen zwei gängigen Brückenbauverfahren (Taktschiebeverfahren und Freivorbau) und dem Brückenklappverfahren wird die Konkurrenzfähigkeit dieses neuen Brückenbauverfahrens für die Herstellung hoher Talbrücken bewertet. Dazu wurde eine im Bau befindliche Brücke, die Andelsbachtalbrücke (Deutschland), herangezogen. In diesem Werk werden alle bauverfahrenstechnisch relevanten Arbeiten und Vorgänge aufgezeigt, welche für eine Ausführung des Brückenklappverfahrens mit der Druckstrebenvariante erforderlich sind. Dabei werden geeignete Talformen sowie ein wirtschaftliches Schalungssystem herausgefiltert und die vertikale als auch taktweise Herstellung der Brückenhohlkästen bis hin zur Anwendung der Hebeeinrichtung, welche den Klappvorgang ermöglicht, analysiert. Weiters wird der notwendige Baustellenablauf definiert und entsprechend in einem detailierten Terminplan dargestellt.

- bestätigen das Zitat 'Karriere mit Lehre' und absolvieren nach abgeschlossener Lehre das Studium Bauingenieurwesen an der TU Wien. Die Autoren analysieren praxisnah den baubetrieblichen Ablauf eines neuen Brückenbauverfahrens und zeigen in einem Wirtschaftlichkeitsvergleich die Innovation des Brückenklappverfahrens auf.

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Baubetriebliche Analyse eines Brückenklappverfahrens Markus Gmoser, René Spörr

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