Bauernaufstände in Deutschland
Autor: | Hermann Selchow |
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EAN: | 9783384294609 |
eBook Format: | ePUB |
Sprache: | Deutsch |
Produktart: | eBook |
Veröffentlichungsdatum: | 16.07.2024 |
Untertitel: | Denkschrift zu 500 Jahre Bauernkrieg |
Kategorie: | |
Schlagworte: | Bauernaufstände Bauernaufständen Bauernkrieg Bäuerlichen Deutsche Geschichte Deutschland Freiheit Geschichte Gesellschaft Kirche Land Martin Luther Menschen Politik Rechte Reformation Thomas Münzer Welt Zeit soziale Gerechtigkeit |
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'Bauernaufstände in Deutschland und ihre Auswirkungen auf Europa' Entdecken Sie ein faszinierendes Kapitel der europäischen Geschichte, das die Grundlagen unserer modernen Gesellschaft nachhaltig geprägt hat. In 'Bauernaufstände in Deutschland und ihre Auswirkungen auf Europa' wird die spannende Geschichte der Bauernkriege des 16. Jahrhunderts lebendig und detailreich dargestellt. Erleben Sie die dramatischen Ereignisse des großen Bauernkriegs von 1524 bis 1526 und die mutigen Aufstände der Bauern, die für Freiheit, Gerechtigkeit und bessere Lebensbedingungen kämpften. Das Buch bietet eine tiefgründige Analyse der sozialen, politischen und wirtschaftlichen Hintergründe, die zu diesen historischen Umwälzungen führten. Die Bauernaufstände sind mehr als nur ein historisches Ereignis. Sie sind ein Beispiel für den ewigen Kampf um soziale Gerechtigkeit und die Rechte der Unterdrückten. Dieses Buch zieht Parallelen zur heutigen Zeit und zeigt auf, wie die Lehren aus der Vergangenheit auch heute noch von Bedeutung sind. Auf Basis umfangreicher Forschung und der Auswertung zahlreicher historischer Quellen bietet das Buch eine fundierte und dennoch gut verständliche Darstellung der Ereignisse. Es richtet sich sowohl an Fachleute als auch an geschichtsinteressierte Laien, die mehr über die Hintergründe und Auswirkungen dieser bewegten Epoche erfahren möchten. Ob Sie Historiker, Geschichtsstudent oder einfach nur an Europas Geschichte interessiert sind - dieses Buch ist ein unverzichtbares Werk für alle, die tiefer in die Materie eintauchen wollen. Es ist auch ein wertvolles Nachschlagewerk für Lehrer, Pädagogen und politische Aktivisten, die historische Beispiele für den Kampf um soziale Gerechtigkeit suchen. Dieses Buch ist auch ein wunderbares Geschenk für jeden Geschichtsliebhaber. Mit seiner umfassenden und detaillierten Darstellung der Bauernaufstände bietet es viele Stunden spannender Lektüre und wertvoller Erkenntnisse. Tauchen Sie ein in eine Zeit des Umbruchs und der Veränderung und lassen Sie sich von den packenden Geschichten der Menschen, die für ihre Rechte kämpften, inspirieren. Bestellen Sie jetzt Ihr Exemplar von 'Bauernaufstände in Deutschland und ihre Auswirkungen auf Europa' und bereichern Sie Ihre Bibliothek um ein Werk, das Geschichte lebendig werden lässt. Hermann Selchow
Ich wurde sozialisiert (wie man heutzutage sagt) in einem Land vor dieser Zeit. Ich war in der evangelischen Jugend, verweigerte den Reservedienst, verlor meinen Job, machte Gelegenheitsjobs für die evangelische Kirche, wurde unregelmäßig von zwei Herren im Trenchcoat besucht. Die üblichen Spielereien der Macht. Also nichts was nicht Hunderte / Tausende andere genauso oder schlimmer erlebt hätten. Ich war nicht der Typ, der mit gesenktem Kopf und erhobener Faust durch die Gegend lief. Ich nahm die 'Bonzen' einfach nur beim Wort. Das genügte um sie vorzuführen und sich bei ihnen unbeliebt zu machen. Dann 1989 wurde es überraschend 'ernst'. Aus unseren Cafèhaus-Parolen wurden Montagsdemos. Die Vorgänge überschlugen sich. Um ehrlich zu sein, hatte ich - wie die meisten - keinen Plan für diesen Fall zur Hand. Jeder musste für sich zusehen, wie er zurechtkam. Das geschah in sehr unterschiedlichem Tempo, wie die explodierende Scheidungsrate jener Zeit beweist. Konsum, bunte Bilder, Neonreklame, Kredite, Ratenzahlungen, Vertreter und Verkäufer jeder Coleur und Moral versprachen Utopia, Parteienvertreter aller Richtungen erklärten sich zu Heilsbringern und warnten vor den jeweiligen Kontrahenten. Die erste Belegschaftsversammlung nach der Wende: Arbeitsplatzeinsparungen, Etatkürzungen u.a. - die Begriffe so neu, wie die Angelegenheiten selbst. Die Stimmung war ziemlich gereizt. Dann ein Ruf in irgendeinem westlichen Dialekt: 'Ich verbiete mir diese Diskussion, wir leben in einer Demokratie.' Aha, es bleibt alles neu!
Ich wurde sozialisiert (wie man heutzutage sagt) in einem Land vor dieser Zeit. Ich war in der evangelischen Jugend, verweigerte den Reservedienst, verlor meinen Job, machte Gelegenheitsjobs für die evangelische Kirche, wurde unregelmäßig von zwei Herren im Trenchcoat besucht. Die üblichen Spielereien der Macht. Also nichts was nicht Hunderte / Tausende andere genauso oder schlimmer erlebt hätten. Ich war nicht der Typ, der mit gesenktem Kopf und erhobener Faust durch die Gegend lief. Ich nahm die 'Bonzen' einfach nur beim Wort. Das genügte um sie vorzuführen und sich bei ihnen unbeliebt zu machen. Dann 1989 wurde es überraschend 'ernst'. Aus unseren Cafèhaus-Parolen wurden Montagsdemos. Die Vorgänge überschlugen sich. Um ehrlich zu sein, hatte ich - wie die meisten - keinen Plan für diesen Fall zur Hand. Jeder musste für sich zusehen, wie er zurechtkam. Das geschah in sehr unterschiedlichem Tempo, wie die explodierende Scheidungsrate jener Zeit beweist. Konsum, bunte Bilder, Neonreklame, Kredite, Ratenzahlungen, Vertreter und Verkäufer jeder Coleur und Moral versprachen Utopia, Parteienvertreter aller Richtungen erklärten sich zu Heilsbringern und warnten vor den jeweiligen Kontrahenten. Die erste Belegschaftsversammlung nach der Wende: Arbeitsplatzeinsparungen, Etatkürzungen u.a. - die Begriffe so neu, wie die Angelegenheiten selbst. Die Stimmung war ziemlich gereizt. Dann ein Ruf in irgendeinem westlichen Dialekt: 'Ich verbiete mir diese Diskussion, wir leben in einer Demokratie.' Aha, es bleibt alles neu!