Begegnung mit dem Gedicht "Herbst ist..." von Bernhard Lins
Autor: | Stark, Sebastian |
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EAN: | 9783640557714 |
Auflage: | 002 |
Sachgruppe: | Schule, Lernen Schule, Lernen/Lektüren, Interpretationen, Lektürehilfen |
Sprache: | Deutsch |
Seitenzahl: | 16 |
Produktart: | Kartoniert / Broschiert |
Veröffentlichungsdatum: | 09.03.2010 |
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Unterrichtsentwurf aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Didaktik für das Fach Deutsch - Pädagogik, Sprachwissenschaft, Note: 2,7, Staatliches Studienseminar für das Lehramt an Grund- und Hauptschulen in Kusel, Sprache: Deutsch, Abstract: Reichgeld (1993, 6) stellt fest, dass die Forderung ¿Kinder brauchen Gedichte¿ vor dem Hintergrund der seichten elektronischen Unterhaltung heute aktueller denn je ist. Längst ha-ben Fernsehgeräte, Videorekorder, Computer und Spielekonsolen die gesprochene und ge-schriebene Sprache zurückgedrängt, längst haben diese Unterhaltungsformen die Kinder-zimmer erobert. Gerade vor diesem Hintergrund stellt Reichgeld (1993, 6) die These auf, dass Kinder Gedichte brauchen. Nur so könne man den Kindern Aspekte der Wirklichkeit anbieten, nur so können sie diese Aspekte erschließen, die ihnen sonst in keiner anderen Weise zugänglich sind. Gerade in der Grundschule ist es Aufgabe, die Kinder an literarischer Kommunikation im Lese- und Literaturunterricht teilhaben zu lassen, um ihnen so die Mög-lichkeit zu bieten, sich kritisch oder distanziert, gefühlsbestimmt oder identifizierend mit den verdichteten und in Form gebrachten Inhalten und Aussagen in Gedichten auseinanderzuset-zen. Der Teilrahmenplan Deutsch (2005, 10) beschreibt in seinem Leistungsprofil, dass die Schüler am Ende ihrer Grundschulzeit über Strategien und literarische Grundkenntnisse ver-fügen sollen, die sie dazu befähigen, unterschiedliche Textsorten, z.B. sog. erzählende Tex-te, Sachtexte, lyrische Texte, zu verstehen und für sich selbst sowie zur Klärung eines Sach-verhaltes zu nutzen, indem sie ein Repertoire operativer und analytischer Umgangs- und Erschließungsformen kennen gelernt, erprobt und angewandt haben. Bei den didaktisch-methodischen Leitvorstellungen wird eine bewusste Methodenwahl gefordert. Es sollen Lern-arrangements praktiziert werden, die sowohl die sachbezogen - mitgestaltende Eigenaktivität der Schüler fördern und einfordern, als auch jene Lernarrangements, die in sämtlichen Lern-feldern des Deutschunterrichts über den Unterricht hinaus allen Kindern konkrete sprachbe-zogene und strategische Hilfen und Anregungen für die sog. außerschulische Lebenswirk-lichkeit bieten.