Bessere Web-Clients

Software-Systeme werden immer öfter als Web-Anwendungen konzipiert, wodurch Desktop-Anwendungen langsam verdrängt werden. Diese Tatsache lässt sich mit den Vorteilen von Web-gestützten Software-Architekturen begründen. Web-Anwendungen sind portabel, an zentraler Stelle aktualisierbar und müssen nicht auf jedem Arbeitsplatz installiert werden. Die Bedienoberfläche einer Web-Anwendung weist jedoch im Vergleich zu Desktop-Anwendungen wesentliche Mängel hinsichtlich der Benutzbarkeit auf. Aufgrund der großen Verbreitung von Web-Anwendungen besteht Bedarf an verbesserten Benutzerschnittstellen. Diese Arbeit beschäftigt sich mit einem Ansatz, die Benutzerschnittstellen von Web-Anwendungen zu verbessern, aus welchem das JavaScript-Framework JavaScript-Class-System resultiert. Es kann zur Entwicklung von Web-Steuerelementen, die einem asynchronen Interaktionsmuster folgen verwendet werden. Das JavaScript-Class-System stellt ein klassenbasiertes Programmiermodell bereit und eliminiert damit Schwächen des objektbasierten Programmiermodells von JavaScript. Diese Arbeit richtet sich an erfahrene Software Entwickler, Software Architekten und technische Projektleiter im Web-Umfeld.

Markus Moldaschl, DI (FH): Studium Software Engineering an der FH Hagenberg, Application Developer bei CSC Austria GmbH, Linz.

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Bessere Web-Clients Markus Moldaschl

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