Bevölkerungsgeschichte Europas

Pestepidemien, Siedlungsexpansionen, Heiratsmuster und Migrationsströme - zahlreiche kulturelle und biologische Faktoren haben die Bevölkerungsgeschichte Europas in den letzten 1500 Jahren bestimmt. Andreas Weigl zeichnet erstmals die großen Linien der demografischen Entwicklung des ganzen Kontinents im globalen Kontext nach. Gängige Erklärungsmodelle, die auf ökonomistische, vor allem malthusianische Konzepte zurückgreifen, werden dabei hinterfragt und korrigiert. Eine allgemeine Einführung zum Thema für Studierende der Geschichte (insbesondere Wirtschafts- und Sozialgeschichte), Historiker, sowie Studierende der Soziologie und der Demographie und Historischen Geographie.

Andreas Weigl ist seit 2001 Privatdozent am Institut für Wirtschafts- und Sozialgeschichte der Universität Wien mit Schwerpunkt historische Demographie. Von 2010 bis 2011 war er Leiter des mittlerweile geschlossenen Ludwig Boltzmann Instituts für Stadtgeschichtsforschung.

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