Bildungungsstandards und Vergleichsarbeiten

Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Pädagogik - Schulwesen, Bildungs- u. Schulpolitik, Note: 2+, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main, Veranstaltung: Schule und Erziehung, Sprache: Deutsch, Abstract: Nach den Ergebnissen von PISA, VERA, IGLU und TIMSS und der Diskussion um nationale Bildungsstandards beginnt immer mehr die Aufmerksamkeit auf Orientierungs- bzw. Vergleichsarbeiten zu liegen. Weitaus unbekannt ist hierbei, dass schon vor 2000 ( erste PISA-Studie) Vergleichsarbeiten durchgeführt wurden, beispielsweise 1962 und 1970 zur Messung der Leistungsunterschiede zwischen den Geschlechtern. Jedoch muss auch erwähnt werden, dass der Anstoß für den Paradigmenwechsel bei TIMSS (die dritte internationale Mathematik- und Naturwissenschaftsstudie) zu finden ist, bei dem sich auch Deutschland beteiligt. Durch das schlechte abschneiden der Deutschen Schülerschaft bei diesem Test von 1997 wird die Aufmerksamkeit nun mehr auf Schulleistung gelegt. Unterrichtsqualität steht nun vor Schulqualität! Dieses schulische Versagen veranlasst die Bundesländer fortan am 'Programme for International Student Assessment', kurz PISA, teilzunehmen. Dieser Test, durch den OECD (Organisation for Economic Co-operation and Development) ins Leben gerufen, soll in erster Linie die Lesekompetenz von Kindern und Jugendlichen im schulpflichtigen Alter untersuchen. Sein Ziel, und auch das anderer Leistungstests ist es, Informationen zu sammeln um Vergleiche zu erstellen, die verschiedene Leistungsfähigkeiten von Bildungssystemen aufzeigen.

Verwandte Artikel

Weitere Produkte vom selben Autor