Bindung und Emotionsregulation im Erwachsenenalter

Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Psychologie - Entwicklungspsychologie, Note: 1,0, Freie Universität Berlin (Erziehungswissenschaft und Psychologie), Veranstaltung: Blockseminar, Sprache: Deutsch, Abstract: Laut Bowlby werden frühe Bindungserfahrungen in einem internalen Arbeitsmodell gespeichert. Insbesondere in kritischen oder bedrohlich wirkenden Situationen steuern demnach Erwartungen bezüglich des Verhaltens der Bezugsperson das Verhalten des Kindes (vgl. Asendorpf & Banse, 2000). Auch wenn die Stabilität frühkindlicher Bindungsstile und der Grad des Einflusses dieser ersten Bindungserfahrungen auf spätere Paarbeziehungen im Erwachsenenalter kontrovers diskutiert werden, so besteht bislang die Annahme, dass sich frühe Bindungserfahrungen in irgendeiner Form auf die Art des späteren Bindungsstils in Paarbeziehungen auswirken (vgl. Asendorpf & Banse, 2000; Fraley, 2010). Mikulincer und Shaver haben sich in 'Attachment in adulthood: Structure, dynamics, and change' (2007) mit der Frage beschäftigt, inwieweit Emotionsregulation im Erwachsenenalter von der Qualität früher Bindungserfahrungen abhängt und welche Methoden der Regulation mit welchen Bindungsmustern einher gehen. Im Folgenden wird sich auf ihre Ausführungen bezogen.

B.A. Bildungs- und Erziehungswissenschaft (FU Berlin) M.A. Kriminologie, Kriminalistik und Polizeiwisschenschaft (Ruhr Uni Bochum) Kontakt: xxfunctionalxx@gmx.de

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