Branchenstrukturanalyse nach Porter anhand des Modeunternehmens Hugo Boss. Verhandlungsmacht der Lieferanten sowie Substitution durch Ersatzprodukte

Studienarbeit aus dem Jahr 2022 im Fachbereich BWL - Allgemeines, Note: 1,3, SRH Fernhochschule, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Hausarbeit wird eine Branchenstrukturanalyse nach dem Modell von Michael E. Porter anhand des deutschen Modeunternehmens Hugo Boss durchgeführt. Der Fokus liegt hierbei auf den Punkten Verhandlungsmacht der Lieferanten sowie Substitution durch Ersatzprodukte. Es werden Strukturen der Modebranche erkennbar gemacht und die Bedeutung der Luxusmode für die Gesellschaft verdeutlicht. Ziel dieser Arbeit ist es, aktuelle Trends der Modebranche zu analysieren und darauf basierend eine Prognose für die Zukunft dieser Branche zu formulieren. Mit der Entwicklung der Bekleidungskultur über die Jahrzehnte und Jahrhunderte entwickelte sich die Bedeutung von Mode für die Menschen weiter. So geht die Mode, wie wir sie heute kennen, weit über diese Theorie hinaus. So kleideten sich bereits die Menschen in der Antike dem jeweiligen Anlass, dem sozialen Status oder dem politischen Rang entsprechend. Kleidung kann demnach als ein Aspekt der non-verbalen Kommunikation betrachtet werden. Der Träger sendet also bewusste oder unbewusste Signale an seine Mitmenschen, welche von diesen decodiert und interpretiert werden. So war etwa der Adel im 18. Jahrhundert bereits durch seine auffällige und hochwertige Kleidung unverkennbar gekennzeichnet, da es nur seinem Rang erlaubt war, bestimmte Stoffe oder Farben zu tragen.