Briefe an meine Freunde über die gesellschaftliche und persönliche Krise der Gegenwart

Dieses Buch richtet sich an alle, denen die menschliche Zukunft nicht gleichgu?ltig ist. Was geschieht mit der sich beschleunigenden Welt von heute? Welche Richtung werden die Ereignisse einschlagen? Was werden wir gegenu?ber den sich verändernden Werten, Bedeutungen und Verhaltensweisen tun? Wie werden wir mit den wirtschaftlichen und technologischen Umwandlungen umgehen? Haben die Bestrebungen der Gesellschaften und der Individuen irgendeine Bedeutung in der Mechanik der gegenwärtigen Ereignisse? Silo denkt in seinen zehn Briefen daru?ber nach, wie wir diesen Ereignissen eine positive Richtung hin zu wirklicher Veränderung geben können, wobei er die menschliche Intentionalität, die persönliche und gesellschaftliche Kohärenz sowie die von der gesellschaftlichen Basis ausgehende Aktivität besonders hervorhebt. Mögen die in diesen Briefen gemachten Beschreibungen, Analysen und Vorschläge einen Beitrag zur Entwicklung einer wirklichen Alternative zum bestehenden System darstellen und nach und nach auch in die öffentliche Diskussion einfließen.

Silo ist das Pseudonym von Mario Luis Rodríguez Cobos. Er wurde am 6. Januar 1938 in Mendoza, Argentinien, geboren, wo er bis zu seinem Tode 2010 lebte. Seine Werke umfassen ein breites Spektrum, das von Philosophie über Psychologie, Soziologie, Mythologie bis hin zur Fiktion und Spiritualität reicht. Er ist u.a. Verfasser der Werke Der Innere Blick (1972), Die Innere Landschaft (1981) und Die Menschliche Landschaft (1988), die später in der Trilogie Die Erde menschlich machen (1989) veröffentlicht wurden. Später verfasste er Geleitete Erfahrungen (1988), Beiträge zum Denken (1988), Universelle Wurzelmythen (1990), Der Tag des geflügelten Löwen (1991), Briefe an meine Freunde (1993), Silo spricht (Vorträge 1969 - 1995), Wörterbuch des Neuen Humanismus (1996), Silos Botschaft (2002 und 2007) sowie Notizen zur Psychologie I - IV (1975 - 2006). Seine Schriften erschienen als Gesammelte Werke I und II erstmals 2002 in Mexiko. Er gilt als Gründer der international als Neuer Humanismus (oder auch Universalistischer Humanismus) bekannten Denkströmung sowie als Wegbereiter einer neuen Spiritualität, welche die auf Gewaltfreiheit basierende, gleichzeitige persönliche Entwicklung und gesellschaftliche Veränderung hin zu einer 'universellen menschlichen Nation' fördert.

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