Byrons und Leopardis Verhältnis zur Natur
Autor: | Sisto, Antonio |
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EAN: | 9783656531647 |
Auflage: | 004 |
Sprache: | Deutsch |
Seitenzahl: | 32 |
Produktart: | Kartoniert / Broschiert |
Veröffentlichungsdatum: | 16.11.2013 |
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Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Anglistik - Literatur, Note: 2,3, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn (Englisches Seminar), Veranstaltung: Proseminar - Lord Byron, Sprache: Deutsch, Abstract: Gegenstand dieser Arbeit wird die Entwicklung der Naturphilosophie von George Gordon Lord Byron und Giacomo Leopardi sein. Es werden aus der Lektüre einiger ihrer Werke die Grundzüge der Evolution ihres Verhältnisses zur Natur aufgezeigt. Dabei kann man in beiden Dichtern drei verschiedene Phasen in ihrer Naturbetrachtung erkennen: Byrons Gedankenentwicklung geht von einer traditionellen pantheistischen Naturbetrachtung aus und entwickelt sich zu einer materialistischen, bis hin zu einer deistischen Weltanschauung. Der sogenannte leopardianische Pessimismus führt auf radikale Weise vor allem Leopardis tragische und degenerierende Beziehung zur Natur auf und geht von einem persönlichen zu einem historischen, bis hin zu einem kosmischen Pessimismus. Zur jeweiligen Phase beider Dichter werden Auszüge aus Beispieltexten hinzugenommen und kommentiert, die ihr Denken in der jeweiligen Phase widerspiegeln können. Die zu diesem Zwecke ausgesuchten Texte Byrons1sind ausChilde Harold¿s Pilgrimage, Don Juan, Darkness, Cain, Manfredund ¿The Prayer of Nature¿2,während die Leopardis vor allem aus der SammlungCantiundOperette morali3wie ¿Il passero solitariö, ¿Alla lunä, ¿L¿infinitö, ¿Ultimo canto di Saffö, ¿Canto notturno di un pastore errante dell¿Asiä, ¿A Silviä und ¿Dialogo della Natura e di un Islandese¿ sind. Zu den jeweiligen italienischen Texten werden jeweils deutsche Übersetzungen4in den Fußnoten angegeben. Ziel der Arbeit ist es, einen Vergleich beider Dichter hinsichtlich ihrer Naturbetrachtung anzustellen, wobei die Unterschiede und Ähnlichkeiten angesprochen und hervorgehoben werden. Zum Schluss der Arbeit werden Reflexionsversuche über eine mögliche verlorene Einheit des Menschen mit der Natur angestellt.