Chantal Mouffes agonale Demokratietheorie. Eine immanente Kritik an der Politik der Moderne

Essay aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Politik - Grundlagen und Allgemeines, Note: 1,3, Universität Duisburg-Essen (Politikwissenschaften), Veranstaltung: Seminar Demokratietheorien, Sprache: Deutsch, Abstract: Was immanente Kritik im Speziellen bedeutet und wie sich dies in einen radikalen Diskurs niederschlägt, wird im folgenden näher beleuchtet. Chantal Mouffe erörtert in ihrer Diskurstheorie Bedingungen demokratischer Politik in der Moderne. Sie versucht die Frage zu beantworten, wie Gruppen, Identitäten und Probleme im fortwährenden politischen Prozess Teilhabe zu einem integrativen Bestandteil machen können. Dabei spricht sie den Mangel an, dass sich die konstitutiven Prinzipien 'Freiheit und Gleichheit für alle' noch nicht erfolgreich im praktischen Leben bestehender Gesellschaften entfaltet und durchsetzt haben. Um diesem Ziel näher zu kommen, beansprucht die Linke nach Auffassung der Autorin eine 'radikale und plurale Demokratie' des Konfliktes.

Mein Name ist Marcus Herzberg und ich lebe gegenwärtig in Essen. Hier absolviere ich neben meiner beruflichen Tätigkeit ein Vollzeitstudium im Lehramt für Sozialwissenschaften und Technik. An der Universität Duisburg-Essen vertiefe ich meine Kenntnisse im Rahmen des Lehramtsstudiums insbesondere darin, ein besseres Verständnis im Hinblick auf die komplexen Zusammenhängen sozialwissenschaftlicher Phänomenen zu erhalten. Meine überwiegend gesellschaftskritischen Schwerpunkte sind eher dem Bereich der Sozialpolitik zuzuordnen. In Zeiten singulärer und immer heterogener Gesellschaftssysteme ergänze ich die Analysen durch kritische Betrachtungsweisen. Vereinzelt hilft mir das ökonomisches Wissen aus dem Erststudium der Wirtschaftswissenschaften der Hochschule Osnabrück weiter.

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