Clustermanagement im Umfeld weicher Standortressourcen

Es bedarf eines durchgängigen Konzeptes, das beschreibt/ vorgibt, wie sich der Standort anhand der ihn aus-/ kennzeichnenden (immateriellen) Faktoren im Wettbewerb/ Markt, gegenüber Investoren/ Standortinteressenten sowie gegenüber anderen Standorten (in der Nähe, aber im Rahmen einer sich globalisierenden Wirtschaft auch in der Ferne) positionieren will. Hierfür geeignete Standortbilanzen müssen als Investitionen gesehen und als solche gehandhabt und bewertet werden. Eine Aufgabe des Standortmanagements besteht u.a. darin, dazu beizutragen, den Einfluss von 'weichen' Faktoren auf die Standortentwicklung als Hebelkraft zu nutzen. Nicht alles was hierbei gemessen wird, muss deshalb auch von Bedeutung sein; nicht alles was wichtig ist, muss deshalb auch zu messen sein. Und: im global vernetzten Wirtschafts- und Finanzgeschehen mit den für alle Beteiligten nahezu unbegrenzten Informationsmöglichkeiten und Datenquellen gibt es keine 'Standort-Inseln' mehr.

Diplomkaufmann Jörg Becker, Managementerfahrungen u.a.: IKT-Wirtschaft, Internationale Consultingfirmen, Wissensintensive Unternehmen, Softwaremarketing. Managementinformation, Projektmanagement, Führungsseminare. SpG Business Intelligence und Wissensmanagement

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