Crossmedia - Erfolgskriterien für eine crossmediale Kommunikation
Autor: | André Wehle |
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EAN: | 9783842829640 |
eBook Format: | |
Sprache: | Deutsch |
Produktart: | eBook |
Veröffentlichungsdatum: | 12.03.2012 |
Kategorie: | |
Schlagworte: | crossmedia erfolgskriterien kommunikation marketing situationsumfeld |
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Inhaltsangabe:Einleitung: In der heutigen Zeit ist unser tägliches Leben gepflastert mit Werbebotschaften. Wohin wir auch gehen, was auch immer wir uns ansehen und was immer wir wo, wann und wie tun, Werbung ist ein Element der heutigen Zeit, das uns allgegenwärtig begleitet. Weltweit, rund um die Uhr und an 365 Tagen im Jahr. Orte frei von Werbung scheinen fast illusorisch und dem zu entsprechen, was wir nur mit ‘alten Zeiten’ oder ‘den entlegensten Landstrichen’ auf diesem Planeten in Verbindung bringen. Werbeclaims (Werbeaussagen) begegnen uns in den schier unglaublichsten Farben, den schillerndsten Formen, den sonderbarsten Tönen und auf den unterschiedlichsten Wegen, in Gestalt von unzähligen und sich permanent neu entwickelnden Kommunikationskanälen, die nichts anderes versuchen, als uns, den potentiellen Abnehmer, zu erreichen und Einfluss auf unsere Awareness (Aufmerksamkeit) und unser Handeln auszuüben. Kommt der Claim (die Botschaft) richtig gut an und trifft er mitten ins zu bewerbende ‘Kundenherz’ kann er sogar den noch fehlenden Anreiz setzen, um einen wie auch immer gearteten Transaktionsvorgang bzw. eine wie auch immer geartete Reaktion beim beworbenen Rezipienten mit dem ‘Absender’ der Werbebotschaft zu generieren. Obschon das tägliche Leben bereits von einem hohen ‘gefühlten’ Werbelevel zeugt, was mit ca. 4.500 Werbekontakten pro Tag auf jeden einzelnen schon enorm zu Buche schlägt, lässt diese Tatsache augenscheinlich keinen der Werbung Treibenden vor einem ‘Noch-Mehr’ an Werbeinput (Werbeeinsatz) und somit weiteren Mengen an Informationen für Konsumenten zurückschrecken. Die Tatsache, dass die beworbene Bevölkerung zunehmend mit Werbebotschaften überflutet wird, ist nicht neu. Erste Berechnungen bzgl. der Informationsüberlastung durch Werbung stammen bereits aus dem Jahr 1987, in der die jeweiligen Leitmedien Rundfunk, Zeitschriften, Zeitung und TV untersucht wurden. Die Ausgaben für Fernsehwerbung wurden nichts desto trotz von 1997 bis 2007 allein in Deutschland um das Vierfache und im Bereich Printmedien um das Doppelte erhöht. Führt man sich dann vor Augen, dass 98 Prozent der Informationen an die jeweilig anvisierte Zielgruppe ohne jeglichen Kontakt mit dieser, im Prinzip wirkungslos, weil nicht wahrgenommen und nicht erreicht, verpuffen, ist das umso erschreckender, bei gleichzeitiger Betrachtung der Milliarden-Spendings (Ausgaben) für Werbung. Erreichen von den zwei Prozent der sog. Werbemittel, - Instrumenten mit [...]