Das Genehmigungsverfahren von Offshore Windenergieanlagenin der AWZ

Der Klimawandel, sowie die Verknappung fossiler Energieträger, haben dazu geführt, dass die Nutzung regenerativer Energien zunehmend an Bedeutung gewinnt. Die verstärkte Nutzung dieser regenerativen Energien wurde in den letzten Jahren auch von der Politik, sowie den großen Stromkonzernen vorangetrieben. Die Leistungsfähigkeit der Anlagen, gerade im Bereich der Windenergieanlagen hat sich in den letzten 25 Jahren mehr als verzehnfacht. Nun lässt sich eine verstärkte Nutzung aber auch nicht bis ins Unendliche fortsetzen. Standorte an Land sind in Deutschland heute bereits knapp und so bietet die See, genau genommen die AWZ (Ausschließliche Wirtschaftszone), welche sich jenseits der deutschen Hoheitsgewässer bis zu einer Breite von 200 Seemeilen erstreckt, ein enormes Potenzial für die Nutzung des Windes. Jedoch birgt eine so Umfangreiche Nutzung mariner Lebensräume, wie sie derzeit geplant ist und bereits umgesetzt wird, immer auch ein gewisses Risiko für diese Lebensräume. Diese Arbeit soll einen Beitrag dazu leisten, bisher ungeklärte Fragen aufzuzeigen und Gefährdungen, und Maßnahmen zu ihrer Vermeidung bzw. Verminderung herauszuarbeiten.

Der Autor wurde 1973 in Stade geboren. Im Jahre 1993 erwarb er die allgemeine Hochschulreife und studierte nach der Beendigung seiner Ausbildung zum Fahrzeugbauer Umweltwissenschaften in Lüneburg. Dieses Studium schloss der Autor im Jahre 2006 ab und ist seitdem unter anderem als Dozent im Bereich der schulischen Umweltbildung tätig.

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