Das Mädchenbild in Emmy von Rhodens 'Der Trotzkopf' und Christine Nöstlingers 'Gretchen Sackmeier'

Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Germanistik - Komparatistik, Vergleichende Literaturwissenschaft, Note: 1.0, Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover, Veranstaltung: Der Teenie-Roman als moralische Anstalt - Moral und Weltanschauung bei klassischen und modernen Kinderbüchern, Sprache: Deutsch, Abstract: Ich habe diese Arbeit im Rahmen des Seminars 'Der Teenie-Roman als moralische Anstalt - Moral und Weltanschauung bei klassischen und modernen Kinderbüchern' verfasst, in dessen Verlauf viele ältere aber auch modernere Adoleszenzromane im Zentrum des Interesses standen und kritisch untersucht wurden. Im Laufe der Zeit tauchte auch immer wieder der Begriff 'Mädchenbuch' in unterschiedlichen Kontexten auf. Es wurde der Frage nachgegangen, was das Spezielle an Mädchenbüchern ist, warum sie nach wie vor so beliebt sind und aus welchen Gründen Jungen in der Regel Mädchenbücher kategorisch ablehnen, während Mädchen mit großer Begeisterung auch 'Jungenbücher' lesen. All diese Fragen werden auch Teil der vorliegenden Hausarbeit sein, wobei der Schwerpunkt auf der vergleichenden Darstellung von zwei ausgewählten Mädchenbüchern liegen wird: Emmy von Rhodens 'Der Trotzkopf' als Prototyp der 'Backfischliteratur' und Christine Nöstlingers 'Gretchen Sackmeier' als moderne Mädchenbucherscheinung. Diese beiden Werke sollen unter verschiedenen Gesichtspunkten analysiert werden: Wer sind die Hauptfiguren und welche Entwicklung machen sie durch? In welchen familiären Bedingungen wachsen sie auf und wie wird ihre Wirkung auf das andere Geschlecht beschrieben? Wo liegen Gemeinsamkeiten und wo sind deutliche Unterschiede erkennbar?

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