Das Menschenrecht auf Reparationen.
Autor: | Michaela Lissowsky |
---|---|
EAN: | 9783428583836 |
eBook Format: | |
Sprache: | Deutsch |
Produktart: | eBook |
Veröffentlichungsdatum: | 16.09.2021 |
Untertitel: | Theoretische Grundlagen und praktische Umsetzung am Internationalen Strafgerichtshof. |
Kategorie: | |
Schlagworte: | Internationaler Strafgerichtshof Menschenrechte Reparationen |
89,90 €*
Versandkostenfrei
Die Verfügbarkeit wird nach ihrer Bestellung bei uns geprüft.
Bücher sind in der Regel innerhalb von 1-2 Werktagen abholbereit.
Die Opfer internationaler Straftaten haben schwerstes physisches und psychisches Leid erfahren. Mit Recht fordern sie auch noch nach Jahrzehnten Reparationen für die erlittenen Schäden und schweren Menschenrechtsverletzungen. Die Autorin weist in ihrer interdisziplinären Studie, welche Erkenntnisse der Philosophie, Rechtswissenschaft und Politikwissenschaft einbezieht, nach, dass der Anspruch der Opfer auf Reparationen menschenrechtlich fundiert ist. Insoweit erweist sich die Anerkennung von Opferwerdung und Opfersein als Voraussetzung des Menschenrechts auf Reparationen und sein gerechtigkeitsschaffendes Prinzip. Zugleich verklammert die Autorin diese Grundsatzreflexionen mit einer konkreten institutionellen Problembeschreibung der Reparationspraxis am Trust Fund for Victims des Internationalen Strafgerichtshofs. Dabei legt sie die Defizite der Operationalisierung des Menschenrechts auf Reparationen am IStGH schonungslos offen.
Michaela Lissowsky ist Politikwissenschaftlerin. Als Leiterin des Gründungsbüros hat sie die Internationale Akademie Nürnberger Prinzipien am historischen Ort der Nürnberger Prozesse aufgebaut und den Nuremberg Moot Court für internationale Studierende entwickelt. Als Wissenschaftliche Mitarbeiterin begann sie an der Forschungsstelle Völkerstrafrecht der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg und am Trust Fund for Victims des Internationalen Strafgerichtshofs ihre interdisziplinäre Dissertation zum Menschenrecht auf Reparationen. Derzeit leitet sie das Referat Globale Themen der Friedrich-Naumann-Stiftung.
Michaela Lissowsky ist Politikwissenschaftlerin. Als Leiterin des Gründungsbüros hat sie die Internationale Akademie Nürnberger Prinzipien am historischen Ort der Nürnberger Prozesse aufgebaut und den Nuremberg Moot Court für internationale Studierende entwickelt. Als Wissenschaftliche Mitarbeiterin begann sie an der Forschungsstelle Völkerstrafrecht der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg und am Trust Fund for Victims des Internationalen Strafgerichtshofs ihre interdisziplinäre Dissertation zum Menschenrecht auf Reparationen. Derzeit leitet sie das Referat Globale Themen der Friedrich-Naumann-Stiftung.