Das Motiv der Liebe in William Shakespeares "Romeo and Juliet" und Gottfried Kellers "Romeo und Julia auf dem Dorfe"

Bachelorarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Germanistik - Komparatistik, Vergleichende Literaturwissenschaft, Note: 2.0, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Bachelorarbeit beschäftigt sich mit dem Thema: Liebe in William Shakespeares "Romeo and Juliet" und Gottfried Kellers "Romeo und Julia auf dem Dorfe". Im ersten Kapitel soll eine allgemeine Übersicht über das Thema der Liebe in den beiden Epochen der Renaissance und des Realismus gegeben werden, aus denen die Werke stammen. William Shakespeare lebte von 1564 bis 1616. Seine Tragödie "Romeo and Juliet" hat er circa 1595 geschrieben, sie erschien 1597 und wurde noch in demselben Jahr in London uraufgeführt. Es handelt sich also hierbei um ein Werk aus der Epoche der Renaissance und des Humanismus. Wie verhält sich die Liebe in diesem Zeitalter? Was wird als Liebe verstanden? Gottfried Keller lebte von 1819 bis 1890. Seine Erzählung "Romeo und Julia auf dem Dorfe" wurde 1865 veröffentlicht. Der zweite Abschnitt dieses Kapitels der Bachelorarbeit nimmt daher die Liebe in der Epoche des Realismus in den Blick. Dabei wird besonders auf die Veränderung des Liebeskonzepts und den Begriff der Sozialität eingegangen, der ebenfalls eine wichtige Rolle für die Literatur spielte. Außerdem soll es darum gehen, welchen Stellenwert der Liebe in Gesellschaft, Familie und Literatur zugeschrieben wird.