Das Oberschlesische Industriegebiet

Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Regionalgeographie, Note: 1, Bayerische Julius-Maximilians-Universität Würzburg, Veranstaltung: Einführungsseminar Anthropogeographie , Sprache: Deutsch, Abstract: Auf der Grundlage der Land -und Waldwirtschaft wäre Oberschlesien nicht zu einem Industrierevier gewachsen. Die tragende Rolle spielte hierbei die große Fülle an Bodenschätzen, die gefördert und exportiert wurden. Die Fragestellung in dieser Arbeit lautet, welche Probleme eine so immense Förderung mit sich bringt und auf welche Lebewesen und Lebensvorgänge sie Einfluss hat. Dabei soll auch die fortschreitende positive Entwicklung im Revier nicht außer Acht gelassen werden. 'Ein breites Band von Steinkohlevorkommen zieht sich von Schottland über Mittel- und Südengland in das nordfranzösisch- belgische Revier und von dort über das Saarland und Ruhrgebiet nach Oberschlesien bis in das Donezkbecken.' (Fischer 2000, S. 80) In dieser Arbeit liegt das Hauptaugenmerk auf dem Oberschlesischen Industriegebiet. Es wird als das 'bedeutendste Industriegebiet Ostmitteleuropas' bezeichnet oder auch als das 'Ruhrgebiet des Ostens' (Fuchs 1985, S.159) Das Oberschlesische Industriegebiet befindet sich im Süden Polens, der Mittelpunkt des Industriegebiets ist die Stadt Kattowitz\ Katowice. Der altindustrielle Raum stellt das Zentrum der polnischen Industrie dar und ist etwas doppelt so groß wie das Saarland. (Oberschlesisches Industrierevier 1994, S. 45)

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