Das Salutogenesemodell nach Aaron Antonovsky
Autor: | Nathalie Heiß |
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EAN: | 9783656518280 |
eBook Format: | |
Sprache: | Deutsch |
Produktart: | eBook |
Veröffentlichungsdatum: | 15.10.2013 |
Untertitel: | Die Anwendung in der physiotherapeutischen Versorgung des geriatrischen Patienten |
Kategorie: | |
Schlagworte: | Aaron Antonovsky Alter Alterungsprozess Biologie Biomorphose Coping Demografischer Wandel Demographischer Wandel Geriatrie Gerontologie Gesundheit Kohärenzgefühl Krankheit Medizin Organe Patient Physiotherapie Ressource Salutogenese |
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Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Gesundheit - Sonstiges, Note: 1,0, DIPLOMA Fachhochschule Nordhessen; Abt. München, Sprache: Deutsch, Abstract: ,,Unsere Gesellschaft vergreist zunehmend.' Im Jahr 2060 wird laut einer aktuellen Pressemitteilung des Statistischen Bundesamtes jeder siebente deutsche Bürger 80 Jahre oder älter sein. Momentan leben in Deutschland etwa 80,2 Millionen Menschen, 2060 werden es voraussichtlich nur noch 65 bis 70 Millionen sein. Die Bevölkerungsanzahl wird also insgesamt sinken. Außerdem wird es zu signifikanten Veränderungen in der Altersstruktur der Bevölkerung kommen. Heute sind 20% der Bevölkerung 65 Jahre oder älter. Bereits in den kommenden beiden Jahrzehnten wird der Anteil älterer Menschen deutlich steigen, so der Präsident des Statistischen Bundesamtes Roderich Egeler, im Rahmen einer Pressekonferenz zur 12. koordinierten Bevölkerungs-Vorausberechnung. Da die Zahl der Geburten bis 2060 stetig sinkt und gleichzeitig die Zahl der Sterbefälle bis Anfang der 2050er Jahre ansteigen wird, wird auch die Gesamtbevölkerung in Deutschland insgesamt zurückgehen. Daraus ergeben sich sowohl gesellschaftliche Probleme, als auch Probleme für die Sozialversicherungen: Es steigt zunächst prozentual der Bedarf an Sozialversicherungsleistungen (Rente, Pflege, Gesundheit) durch die älteren Menschen in Deutschland. Zusätzlich sinkt jedoch der Anteil der in die Sozialversicherung einzahlenden Erwerbstätigen. Somit kommt es zu einem starken Anstieg an Leistungen bei starkem Absinken der Einnahmen. Viele Menschen werden länger arbeiten müssen, um ihre eigene Versorgung zu sichern. Außerdem werden die Älteren zunehmend interessant für einen Arbeitsmarkt, der sich bislang eher um junge Arbeitskräfte bemühte, da der berufliche Nachwuchs fehlt.