Das Verständnis von Freiheit bei Thomas Hobbes im Naturzustand und nach der Vergesellschaftung
Autor: | Stöckl, Anna |
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EAN: | 9783668509405 |
Auflage: | 002 |
Sachgruppe: | Medien, Kommunikation Politikwissenschaft |
Sprache: | Deutsch |
Seitenzahl: | 24 |
Produktart: | Kartoniert / Broschiert |
Veröffentlichungsdatum: | 29.08.2017 |
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Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 1,7, Technische Universität Darmstadt (Politikwissenschaft), Veranstaltung: Politische Theorie, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Rahmen dieser Hausarbeit liegt der Fokus auf dem Verständnis von Freiheit bei Hobbes, jedoch losgelöst von den zeitgeschichtlichen Ereignissen zur damaligen Zeit. Die zu erarbeitende Forschungsfrage lautet: Inwieweit unterscheidet Hobbes die Freiheit der Menschen im Naturzustand von der Freiheit nach der Vergesellschaftung? Mithilfe der Primärquelle ¿Leviathan¿ wird im ersten, deskriptiven Teil ein Überblick über Thomas Hobbes und seine Staatstheorie, den ¿Leviathan¿, geboten, die Freiheit im Naturzustand und die Freiheit nach der Vergesellschaftung dargestellt, um diese im zweiten Teil mit der Methode des Vergleichs gegenüberzustellen und Gemeinsamkeiten und Gegensätze zu erkennen. Nach der Analyse werden in der Auswertung die vergleichbaren Punkte zusammengefasst und im Fazit die These, dass die Freiheit im Naturzustand eine Ursache für die Errichtung des Leviathan und die Einschränkung der Freiheit nach der Vergesellschaftung ist, relativiert oder bestätigt. Am Ende dieser Hausarbeit werden Schlussfolgerungen gezogen und noch offen stehende Fragen, beziehungsweise ein Blick auf den heutigen Freiheitsbegriff, gegeben. Als Basis der Hausarbeit dient neben Hobbes Werk dem ¿Leviathan¿ (1651), ¿De Cive¿ (1642) als Unterstützung, sie zieht allerdings auch weitere Sekundärquellen hinzu. Der Fokus liegt grundsätzlich auf dem Verständnis von Freiheit. Im heutigen Zeitalter der Postmoderne sind die Begriffe Freiheit und Sicherheit nicht mehr wegzudenken. Politische Programme, gesellschaftliche Gruppen und Massenmedien diskutieren über das Freiheit- und Sicherheitsmotiv der Menschen des Landes. Seit Jahrzehnten profitieren wir in der Bundesrepublik Deutschland von unseren Freiheitsrechten, wie der Freiheit des Einzelnen, der Meinungsfreiheit, Pressefreiheit, Versammlungsfreiheit etc. Doch wie sahen die Freiheiten der Menschen vor fast einem halben Jahrtausend aus? Zur Zeit von Philosoph und Staatstheoretiker Thomas Hobbes, der 1588 geboren ist, waren die Menschen von Furcht, Bürgerkriegen, Unruhen, kolonialen Eroberungen und Religionskämpfen geprägt. In seiner autobiographischen Arbeit sagt Thomas Hobbes selbst, seine Mutter habe bei der Geburt auch seinen Zwilling zur Welt gebracht, nämlich die Furcht, und diese würde er im Leben nicht mehr loswerden (vgl. Engel 2010: 59f.).