Das rhetorische Potential von Flashmobs
Autor: | Greza, Peter |
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EAN: | 9783668538689 |
Auflage: | 001 |
Sprache: | Deutsch |
Seitenzahl: | 40 |
Produktart: | Kartoniert / Broschiert |
Veröffentlichungsdatum: | 02.10.2017 |
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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Rhetorik / Phonetik / Sprechwissenschaft, Note: 1.0, Eberhard-Karls-Universität Tübingen (Seminar für allgemeine Rhetorik), Sprache: Deutsch, Abstract: Ein Flashmob, das ist ein relativ neuartiges Phänomen, das in der allgemeinen Auffassung daraus besteht, dass sich eine größere Menge von Personen, die sich untereinander nicht kennen, an einem öffentlichen Ort scheinbar plötzlich zusammenschließt und für sehr kurze Zeit eine bestimmte, meist zweckbefreite Aktion ausführt, um dann ebenso plötzlich, wie sie gekommen ist, wieder zu verschwinden. Dadurch, dass sich das Phänomen des Flashmobs erst im Jahr 2003 entwickelt hat, existiert bisher nur eine überschaubare Menge an Forschungsliteratur; die verschiedenen Aspekte des Flashmobs, sei es in gesellschaftlicher, künstlerischer oder kommunikativer Hinsicht sind zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht erschöpfend untersucht worden. In dieser Arbeit soll das Phänomen des Flashmobs in Hinsicht auf rhetorische Aspekte genauer betrachtet werden. Der Flashmob scheint als ein Zusammenschluss von Menschen, die den öffentlichen Raum betreten, um gemeinsam eine Aktion vor Zuschauern durchzuführen, auf ein kommunikatives Interesse hinzuweisen. Ein solches kommunikatives Interesse soll in der vorliegenden Arbeit herausgestellt und anschließend unter rhetoriktheoretischen Gesichtspunkten untersucht werden, um letztendlich das rhetorische Potential, also ob, und wenn ja, wie und warum Flashmobs rhetorische Wirksamkeit entfalten können, bestimmen zu können. Sehr vereinfacht gesagt soll es um die Frage gehen, ob Flashmobs sich für die Teilnehmer eignen, eine Botschaft an die Zuschauer zu senden und in ihnen zu verankern.