Das richtige Verhalten einer Führungsperson nach dem Personenbegriffs Dennetts. Eine kurze Darstellung

Essay aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Philosophie - Praktische (Ethik, Ästhetik, Kultur, Natur, Recht, ...), Note: 2,5, Ludwig-Maximilians-Universität München, Sprache: Deutsch, Abstract: Die These des Essays geht davon aus, dass eine Führungsperson eine gewisse Verantwortungshaltung gegenüber den Mitarbeitern einnehmen sollte, und diese als Person anerkennen muss. Für ein Unternehmen ist die Zufriedenheit von Mitarbeitern ein signifikanter Erfolgsfaktor. Eine gesteigerte Mitarbeiterzufriedenheit kann neben höherer Profitabilität und Kundenzufriedenheit eine Kostenreduzierung durch gesunkene Fluktuation aufweisen. Aufgabe einer führenden Managerpersönlichkeit ist folglich die Wertschätzung ihres Vorgesetzten für die Mitarbeiter. Die Unternehmensführung stärkt somit moralische Prinzipien der Würde einer Person und erkennt diese als gleichwertige Individuen an. Hilfreich ist zudem eine Definition des Personenbegriffs, wie sie von Dennett ausgeführt wurde. Als Freiheitswesen unterliegt der Mensch nicht dem Instinkt. Demzufolge kann ein Mensch zwischen verschiedenen Begehrensbefriedigungen unterscheiden und hat die Wahl unterschiedliche Absichten zu verfolgen.

Nach einer Ballettausbildung in München begann Michal Hanna Göbel ein Studium der Kunstgeschichte, dessen Master sie im Sommer 2021 abschloss. Daneben durchlief sie ein Yoga Teacher's Training. Als Performance Künstlerin zeigte sie Einzelchoreographien in Wien. Neben Praktikas im Kunsthandel half sie im Pflegeunternehmen der Eltern aus, war Covid-19-Testerin und wird Ende Februar 2022 ihren Abschluss in Philosophie M.A. absolviert haben.