Datenaggregation für leitungsnetzbezogene GeoGovernment-Services

Geografische Informationssysteme sind heute u.a. dank Google Maps in aller Munde und werden von der Bevölkerung in großem Umfange genutzt. Staatliche Behörden konnten diesen Wandel der Zeit nicht so schnell nachvollziehen und aus diesem Grund sind Prozesse, die mit Geodaten arbeiten, auch heute noch sehr papierlastig, was dazu führt, das Pläne bzw. Karte nachdigitalisiert werden müssen. Doch hier findet mittlerweile ein Umdenken statt, durch das auch diese Ausarbeitung möglich wurde. Der Fokus dieser Arbeit liegt auf der Verbindung mehrerer GIS in eine GDI, denn die Nutzer sollen keine Anfragen mehr bei vielen verschieden Institutionen stellen müssen, sondern einen zentralen Anlaufpunkt haben. Wichtig dabei ist es, Sicherheitsmechanismen zu implementieren, die dafür sorgen, dass ausschließlich berechtige Nutzer auf die Geodaten Zugriff haben. Innerhalb der Nutzer soll es Rollen geben, die unterschiedliche Dienste, Layer und Bereiche sehen können. Reale Prozesse in Worklflows umzuwandeln, die von Computersystemen verarbeitet werden können, um menschliche Interaktion seitens der Sachbearbeiter zu minimieren, ist ein weierteres Anliegen dieser Arbeit.

Master of Science Business Informatics, erworben an der Universität Rostock mit Spezialisierung Datenbanken. Mehrjährigige Tätigkeit als wissenschaftliche Hilfskraft beim Fraunhofer IGD Rostock. Zurzeit wissenschaftlicher Mitarbeiter und Doktorand bei der Professur für Geodäsie und Geoinformatik der Universität Rostock.

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