Defizite der kognitiven Kontrolle als Endophänotyp der Schizophrenie

Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Psychologie - Klinische Psychologie, Psychopathologie, Prävention, Note: 2,0, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn (Psychologie), Veranstaltung: Algemeine I, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Abhandlung beschäftigt sich mit der Fragestellung, ob gewisse Defizite im Rahmen kognitiver Kontrollprozesse als Endophänotyp für das heterogen und ätiologisch komplexe psychiatrische Störungsbild der Schizophrenie, dienen können. Die gesichteten Endophänotypen (genetisch mit der Störung assoziierte Normvarianten) sollen idealerweise eine Brücke zwischen Phänotypen und Genotypen Schlagen und dementsprechend können sie weitere Erklärungsansätze zur Ätiologie und zur molekulargenetischen Aufklärung bieten. Nach der Sichtung von diversen Quellen, kommen primär exekutive Funktionsstörungen innerhalb des Aufgabenwechsel, der Inhibition, der Aufmerksamkeit und des Arbeitsgedächtnis, als mögliche neuropsychologische Endophänotypen der Schizophrenie in Betracht. Schlüsselwörter: Endophänotyp, Gene, Schizophrenie, kognitive Kontrolle

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