Der Fachkräftemangel als Folge des demografischen Wandels

Diplomarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich VWL - Arbeitsmarktökonomik, Note: 2,3, Technische Universität Chemnitz, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Deutschen sterben aus. Die Deutschen werden immer älter. Deutschland gehen die Fachkräfte aus. Solche und ähnliche Hiobsbotschaften dominierten in den vergangenen Jahren häufig die Schlagzeilen. Der demografische Wandel und der Fachkräftemangel sind in aller Munde. Aufgrund sinkender Geburtenraten und der steigenden Lebenserwartung ist die Bevölkerung Deutschlands innerhalb von 150 Jahren rapide gealtert. Nachdem die Bevölkerungszahlen im selben Zeitraum förmlich explodierten, beginnt nun die Zeit der Schrumpfung. Deutschland altert und schrumpft gleichzeitig. Derzeit hat Deutschland relativ zur Einwohnerzahl die niedrigste Geburtenzahl weltweit. Dies bleibt natürlich auch für die Entwicklung der Erwerbsbevölkerung nicht folgenlos. Auch diese wird schrumpfen und altern. Infolgedessen wird sich auch der Anteil der Fachkräfte verringern. Bereits heute beklagen einige Branchen einen Fachkräftemangel. Aufgrund der zu erwartenden und sich bereits heute abzeichnenden demografischen Entwicklungen wird sich dieser weiter verschärfen. Ziel der Arbeit ist es, das Ausmaß des Fachkräftemangels darzustellen, dessen Ursachen zu analysieren sowie Handlungsmöglichkeiten aufzuzeigen, um einer Verschärfung des Fachkräftemangels in Zukunft entgegenzuwirken. Zudem sollen Zusammenhänge zwischen den beiden Aspekten demografischer Wandel und Fachkräftemangel aufgedeckt werden.

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