Die Ökonomie nicht erneuerbarer Ressourcen

Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich VWL - Umweltökonomie, Note: 2,3, Technische Universität Chemnitz, Sprache: Deutsch, Abstract: 'Energie ist ein wichtiger Motor unserer Gesellschaft und Industrie. Ihre Bereitstellung ist eine essentielle Voraussetzung für das Funktionieren des öffentlichen Lebens.' Der Energieverbrauch der Menschheit schnellt nicht zuletzt wegen aufkeimender Industrialisierungsbestrebungen von Schwellen- und Entwicklungsländern und des scheinbar unstillbaren Durstes der Industrieländer nach mehr Leistung immer weiter in die Höhe. Würden unserer Gesellschaft die Energiequellen entzogen, bräche das strukturierte Leben, wie wir es kennen, unweigerlich zusammenbrechen. Zu den wichtigsten Energieträgern unserer Zeit zählen gegenwärtig Erdöl, Erdgas, Kohle und Uran. Ihnen ist gemein, dass sie in absehbarer Zeit erschöpft sein werden. Vor allem Kohle und Erdöl sind seit Jahrzehnten unverzichtbar. Gleichzeitig zählen sie als die CO2-intensivsten Energierohstoffen zu den 'Dreckschleudern' dieses Planeten. Diese Arbeit soll einen Einblick in die Ökonomie nicht erneuerbarer Ressourcen gewähren. Zu Beginn werden in Kapitel 2 einige grundlegende Begriffe erklärt sowie die globale Ressourcensituation als auch die Reichweite der wichtigsten Energieträger dargelegt. Im dritten Teil erfolgt eine ausführliche formale Analyse der Ressourcenproblematik. Diese beinhaltet neben der Erläuterung des Generationenkonflikts, der Modellierung eines Grundmodells und der Erklärung der Hotelling-Regel auch die Untersuchung der Ressourcennutzung auf dem Konkurrenz- und dem Monopolmarkt ohne und mit Berücksichtigung der Abbaukosten und von Explorationstätigkeiten. Weiterhin wird erklärt, wie Knappheit ökonomisch gemessen werden kann und ob ein Wachstumsstopp Sinn macht. Abschließend wird ein kurzer Ausblick gegeben.

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