Der Krankheitswahn

Vor lauter Symptomen verlieren wir den Blick für die Gesundheit
Haben wir völlig das Gefühl für unseren Körper verloren?
Jede Befindlichkeitsstörung wird als ernsthafte Erkrankung empfunden. Wir ignorieren Fakten und sehen Risiken und Nebenwirkungen, wo keine sind. Studien zeigen: Wir halten uns für kränker, als wir tatsächlich sind. Sebastian Herrmann begibt sich auf eine Spurensuche: Seine Zeitdiagnose demontiert auf anschauliche Weise die Mythen um Globuli, Placebos, Nocebos und Co. Ein hellsichtiger Beitrag zur Psychosomatik-Debatte, mit dem der Autor Entwarnung geben will: Wir sind gesünder, als wir meinen.
  • Je gesünder eine Gesellschaft wird, desto kränker fühlen sich die Menschen
  • Die Industrie zieht mit immer neueren Ernährungs- und Gesundheitsangeboten Profit aus den Sorgen der Verbraucher
  • Ein Buch, das hilft, eigene Leiden richtig einzuordnen und dazu ermuntert, sich nicht unnötig selbst zum Patienten zu machen


Sebastian Herrmann, Jahrgang 1974, hat Politik, Geschichte und Psychologie in München und Edinburgh studiert und ist 1996 in den Journalismus eingestiegen. Er ist Wissenschaftsredakteur bei der SZ und Autor mehrerer Bücher.

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Der Krankheitswahn Sebastian Herrmann

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