Der Pakt mit Luzifer

Der zwölfjährige Wolf Polt geht mit seinem Bruder Tim im See baden. Beim Ringkampf rutschen beide von der Luftmatratze. Tim ertrinkt - trotz Hilfe seines Bruders. Wolf wird als Brudermörder geächtet. Darunter leidet er sehr. Über Ankas Vater gerät er in eine Satanssekte. Wolf schließt einen Pakt mit Luzifer, der ihm ein unbeschwertes Leben verspricht. Dafür verlangt Luzifer Gehorsam und seine Seele. Bei Schwarzen Messen erlebt er satanische Rituale. Nachts begibt er sich auf den Friedhof, um Kontakt zum Bruder aufzunehmen. Wolf liest begierig die Texte der "Satanischen Magie". Er studiert das "Sexualmagische Ritual". Als ihm Anka nicht willig ist, will er sie mit der "Zerstörungsmagie" vernichten. Luzifer erfüllt Wolfs Wünsche nicht. Er will aus der Sekte aussteigen. Wolf wird in ein Jugendheim eingewiesen. Er verliebt sich in Sylvia. Der Abtrünnige wird von den Satansbrüdern aufgespürt und bedroht. So begeht er einen Suizidversuch. Als seine Mutter an Krebs stirbt, betrachtete er das als Rache Luzifers. Die Angst plagt ihn, weil ihn Luzifer zu seinem siebzehnten Geburtstag in sein Reich holen will.

Manfred Haertel wurde 1945 in Brandenburg an der Havel als Manfred Sauermilch geboren. Er besuchte die Puschkin-Oberschule mit Abschluss der zehnten Klasse. Von 1963 bis 1966 erlernte er im Stahl-und Walzwerk Brandenburg den Beruf Profilwalzer und erwarb gleichzeitig das Abitur. Von 1966 bis 1970 absolvierte er das Diplomlehrerstudium in den Fächern Sport und Geschichte an der Pädagogischen Hochschule "Erich Weinert" in Magdeburg. 1969 heiratete er die Lehrerin Karla Haertel und nahm ihren Namen an. Beide haben drei Kinder, fünf Enkel und zwei Urenkel. Von 1970 bis 1985 war er Lehrer am Jugendwerkhof in Lehnin. In dieser Zeit verfasste er Romanmanuskripte über das Leben im Jugendwerkhof. DDR - Funktionäre verhinderten ihre Veröffentlichung, weil sie ihnen zu kritisch, sogar staatsfeindlich waren. Von 1985 bis 1986 war er Honorardozent für Sozio- und Milieutherapie an der Hoffbauerstiftung in Potsdam-Hermannswerder. Von 1986 bis 1989 unterrichtete er an der Polytechnischen Oberschule in Damsdorf. Wegen politischer Querelen (Auftrittsverbot als Büttenredner im Lehniner Karnevalsverein; Observierung durch zwölf IM´s des DDR-Staatssicherheitsdienstes) verließ er mit seiner Familie 1989 per Ausreiseantrag die DDR und siedelte in die BRD über. 1991 kehrte er mit seiner Frau und dem Sohn nach Lehnin zurück. 1991 übernahm er als Rektor die Realschule Damsdorf. 2007 ging er in den Vorruhestand. Seine Hobbies waren und sind Reiten, Segeln, Büttenredner und das Schreiben. LiterarischesVorbild ist der russische Schriftsteller Fjodor Dostojewski als hervorragender Analytiker der menschlichen Seele. Bisherige Veröffentlichungen: Zwei Kurzgeschichten in Anthologien (1981 Ev. Verlagsanstalt Berlin, 1990 St.-Benno-Verlag Leipzig). 1991 drehten die DEFA und das ZDF nach seiner Erzählung den Spielfilm "Jana und Jan", der 1993 beim Filmfestival in San Remo mit dem Spezialpreis der Jugend ausgezeichnet wurde. 2002 erschien sein erster Roman der Werkhof-Trilogie "Verflucht, gehaßt und abgeschoben". 2004 erschien der zweite Roman "Ich möcht´ mal in die Sonne spucken" (beide Bücher erschienen beim Verlag edition & belletriste Berlin). 2008 veröffentlichte er mit seiner Frau Weihnachtsgeschichten "Schräge Weihnachten" (Verlag Books on Demand). 2009 erschien der dritte Roman "Flucht ohne Wiederkehr" (Books on Demand). 2013 erschien sein autobiografischer Roman "Ein Musterschüler wurde Fred nie" (Books on Demand)

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