Der Papst, die Heiligen und der Liebesgott

Welche Art von Liebe ist denn da gemeint? Die Liebe zu Mutter Kirche? Aber nein, sondern natürlich die Liebe zwischen Mann und Frau, mit Kuscheln, Küssen, Streicheln, und was halt so alles noch dazugehört. Und seit wann braucht man dafür den Papst und die Muttergottes? Seit 1979, als der damalige Papst einen Ort in Irland besuchte, wo Maria und weitere Heiligen erschienen sind, und erklärte, er liebe Irland. Also ist hier ja doch die Liebe zu Irland gemeint? Ist das nicht ein bisschen absurd? Und wo bleibt dann der Liebesgott? Ja, der inspiriert ein junges Pärchen, das erst nach tollen Liebeswirren und nur mithilfe des Papstes und der Muttergottes zueinander findet. Und sich dann gar nicht so verhält, wie es Papst und Muttergottes für richtig finden würden.

Geboren 1940 in Wien, studierte Karl Plepelits Klassische Philologie, Alte Geschichte und Anglistik, plagte Schüler mit Latein, Griechisch und Englisch, vertrat die Österreichische Akademie der Wissenschaften als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Thesaurus linguae Latinae in München, veröffentlichte wissenschaftliche Artikel auf dem Gebiet der Latinistik, Gräzistik und Byzantinistik und übersetzte griechische Romane der Antike und des Mittelalters (erschienen im Hiersemann Verlag, Stuttgart).

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