Der Spanisch-Amerikanische Krieg. Warum die Philippinen annektiert wurden und Kuba nicht

Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Geschichte - Amerika, Note: 1,0, Westfälische Wilhelms-Universität Münster (Historisches Seminar), Veranstaltung: Einführung in das Studium der neueren Geschichte: A Republican Empire: Der US-amerikanische Expansionismus, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit soll der Frage nachgegangen werden, warum es zu dieser Differenzierung in der US-amerikanischen Expansionspolitik kam. Welche Gründe sprachen für beziehungsweise gegen eine Annexion Kubas? Wie gelang es der US-Politik ein Protektorat über Kuba zu errichten? Des Weiteren stellt sich die Frage, warum die Philippinen annektiert wurden, obwohl es starke anti-imperialistische Strömungen innerhalb der USA gab. Welche Interessen steckten hinter dem politischen Handeln? Welche Rolle spielten die Wirtschaft, das Militär beziehungsweise die Gesellschaft? Bei der Beantwortung der Frage Kubas (Kapitel 2) erfolgt eine Untersuchung des Teller Amendment sowie des Platt Amendment, die als Stützpfeiler der kubanisch-amerikanischen Beziehungen zu sehen sind und zum Teil noch heute ihre Gültigkeit besitzen.3 Das dritte Kapitel ('Eine US-amerikanische Kolonie: Die Philippinen') widmet sich dem Umgang der USA mit den Philippinen, wobei eine kritische Betrachtung der Erklärung McKinleys erfolgt. Anschließend setzt sich das dritte Kapitel ('Wirtschaftliche Expansion: Die Philippinen als 'Sprungbrett' nach China') mit der Frage auseinander, welche Hoffnungen mit der Annexion der Philippinen verbunden wurden.

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