Der ökonomische Systemzwang. Ist er im Kapitalismus Bedingung für Ungleichheit innerhalb der Gesellschaft?

Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Philosophie - Praktische (Ethik, Ästhetik, Kultur, Natur, Recht, ...), Note: 2,0, Humboldt-Universität zu Berlin (Philosophische Fakultät), Veranstaltung: Herrschaft und Domination, Sprache: Deutsch, Abstract: In der vorliegenden Hausarbeit erarbeitet der Autor das Themenfeld der politischen Ökonomie und deren Herrschaft. Wodurch entsteht Ungleichheit im Kapitalismus und wie wird sie befördert? Wozu ist die Ungleichheit der Gesellschaftsmitglieder von zentraler Bedeutung für das System "Kapitalismus" und warum scheint es nicht möglich zu sein, das Phänomen "ökonomische Ungleichheit" innerhalb es Systems aufzulösen? Die kapitalen Sachzwänge, die expansive Ausrichtung des kapitalen Systems und deren logische Folge behandelt der Autor als kurzen Abriss in dieser Hausarbeit. Dabei werden "Grundbedingungen" für unser kapitalistisches System, deren "Wirkweise" und dessen Folgen systematisch erarbeitet und philosophisch dargestellt. Ziel dieser Arbeit soll es sein, auf wissenschaftlicher Weise Grundlagenkenntnisse über das Herrschaftsprinzip im Kapitalismus und auf philosophischem Wege zu erlangen. Damit ist die argumentative Erarbeitung von Grund- oder Wesenszusammenhängen einer Sache gemeint. Um die systemischen Wirkungsweisen des Kapitalismus zu untersuchen, werden erst die Grundlagen des Systems erläutert, um zu verstehen auf welche Weise Zusammenhänge bestehen. Denn Herrschaft äußert sich im Kapitalismus durch Ideologie, Politik und Ökonomie. In diesen Bereichen entstehen Unterordnungsprozesse der Bürger*innen eines Staates.