Welche argumentativen Kernaussagen trifft Bonhoeffer in seinem Werk "Ethik"?
Autor: | Jänsch, Sven |
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EAN: | 9783346023490 |
Auflage: | 001 |
Sachgruppe: | Philosophie |
Sprache: | Deutsch |
Seitenzahl: | 28 |
Produktart: | Kartoniert / Broschiert |
Veröffentlichungsdatum: | 22.11.2019 |
Untertitel: | Eine analytische Rekonstruktion der Argumentationskette im Buchkapitel "Die letzten und vorletzten Dinge" |
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Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Philosophie - Praktische (Ethik, Ästhetik, Kultur, Natur, Recht, ...), Note: 2,0, Humboldt-Universität zu Berlin (Theologische Fakultät), Veranstaltung: Philosophische Sichtweisen auf die Ethik von Dietrich Bonhoeffer, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Hausarbeit werden die Argumente in Bonhoeffers "Ethik" analysiert. Hierfür wird der längste Abschnitt "Die letzten und vorletzten Dinge" untersucht. Von einer Arguments-Definition ausgehend, werden Argumente im Text analytisch gesucht und in Klar-Form wiedergeben. Diese werden ggf. interpretiert und es wird die Leseweise des Autors dargestellt. Anschließend werden die Konklusionen den Themenbereichen Christus und das natürliche Leben, Christus und das Gute, Christus und das Böse, Christus und die Geschichte zugeordnet. Anhand dieser Themenzuordnung können einzelne Aussagen Bonhoeffers, welche Argumentativ begründet und damit stärker gewichtet sind, als Kernaussagen identifiziert werden. Dietrich Bonhoeffer war ein gebildeter Mann und kam aus gehobenem Hause. Die Eltern ließen die Kinder behütet aufwachsen und förderten sie so gut sie konnten. Er begann direkt nach dem Abitur mit dem Theologiestudium und schrieb zum Ende der 6-jährigen Studienzeit seine Doktorarbeit. Natürlicherweise war er der Philosophie angetan, da es viele "Schnittmengen" zwischen den Wissenschaften "Theologie" und "Philosophie" gibt. So las er viele Werke von Philosophen, welche seine Sichtweise auf die Welt beeinflussten. Nun hat jede Wissenschaft ihre eigene Fachsprache, die der Theologie scheint eine Andere zu sein als die der Philosophie. Zurecht, denn die Theologie verfolgt andere Ziele. Würde sie die gleichen Ziele verfolgen, würde sich die theologische Fachsprache um präzisen Wortgebrauch und Klarheit im Verständnis bemühen.