Der römische Statthalter

Als Pilatus vom Kaiser Tiberius zum Präfekten von Judäa ernannt wurde, da dachte Pilatus, eine große Aufgabe erwarte ihn. Eine Aufgabe, die seine gestaltende Hand erfordere. Er wollte die Region wirtschaftlich entwickeln, den Handel beleben, Jerusalem mit einem Aquädukt in saubere Zeiten führen, die Steinigung von Ehebrecherinnen unterbinden. - Die zahlreich im Land ansässigen Griechen und Syrer und ein weltoffener Teil der jüdischen Einwohner unterstützen seine Bemühungen vorbehaltlos. Doch religiöse und ¿ wie wir heute sagen würden ¿ nationalistische Extremisten verbreiten Terror. Attentate, Morde, Überfälle sind an der Tagesordnung. Wer sich um Ausgleich bemüht, ist schon so gut wie tot. Kaum angekommen, den ersten Mordanschlag knapp überlebt, muss der Statthalter seine Ziele neu formulieren. "Wie befriedet man einen solchen Konflikt?" fragt Pilatus seine Berater jahrein jahraus. Und wie kann man in solch einer Region glücklich werden?

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