Der systemtheoretische Ansatz und der Kontingenzansatz

Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Führung und Personal - Sonstiges, Note: 1,3, AKAD-Fachhochschule Pinneberg (ehem. Rendsburg), Sprache: Deutsch, Abstract: Zahlreiche theoretische Ansätze und Theorien beschäftigen sich mit der Unternehmung und deren einzelnen Funktionsbereichen als Untersuchungsgegenstand. In der Literatur werden jene zumeist in drei Basiskonzepte unterteilt: das ökonomische, das sozialwissenschaftliche und in das, welches die Betriebswirtschaftslehre als Führungslehre versteht. In vorliegender Arbeit sollen zwei Theorien des letztgenannten Konzepts vorgestellt und auf ihre Bedeutung für das praktische Personalmanagement untersucht werden. Hierbei handelt es sich zum einen um den systemtheoretischen Ansatz, wie er federführend von Hans Ulrich an der Hochschule St. Gallen formuliert worden ist, und um den Kontingenzansatz, auch bekannt als situativer Ansatz. Beide Theorien nehmen für sich in Anspruch konkrete Hilfestellungen für die praktische Unternehmensführung zu bieten. Doch können sie diesem auch gerecht werden? Und wie kann man deren Aussagekraft hinsichtlich des Personalmanagements bewertet? Diese Fragen sollen auf den folgenden Seiten beantwortet werden. Zu diesem Zweck erfolgt eine getrennte Betrachtung der beiden Ansätze. Zuvorderst werden deren Grundzüge vorgestellt, bevor eine kritische Würdigung ihrer Aussagekraft und eine Einschätzung über deren Bedeutung für das praktische Personalmanagement erfolgen. Abschließend werden die wichtigsten Aussagen der Arbeit zusammengefasst und in kurzer Form dargestellt.

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