Desktop der Zukunft

Der Desktop als zentrales Element moderner Betriebssysteme hat sich seit seiner Einführung sehr gewandelt. Immer neue Widgets mauserten sich zu Standards und wurden Teil verschiedener Desktop-Environments. In jüngster Zeit schickten sich einige neue Trends an den Desktop grundlegend zu erneuern - jedoch sind viele dieser Trends nicht pauschal bzw. benutzerfreundlich genug, um einem breitem Publikum zu gefallen und eine wirklich große Bereicherung für den Desktop zu sein. Der theoretische Teil dieser Arbeit beleuchtet die Entwicklung des Desktops vom ersten GUI bis zu Eye-Candy sowie moderne Forschungsergebnisse wie Task Gallery und Scalable Fabric. Anschließend wird die verwandte Profession des Interaction-Design vorgestellt. Außerdem komplettiert ein kurzer Einblick ins Interface-Design den theoretischen Background. Der empirische Teil besteht aus vier Bereichen: * Ein mehrstufiges Interview zur Erforschung der Benutzerwünsche * Eine Anforderungsanalyse * Die Entwicklung der Applikation * Ein Feedback-Usability-Test Es hat sich herausgestellt, dass Einfachheit das Wichtigste ist - Piling und Filing sind die maßgebenden Stichworte bezüglich Funktionalität.

Dipl.-Ing. (FH) Johannes Neugschwentner ist Absolvent der Fachhochschule St. Pölten für Telekommunikation und Medien, Fachbereich Medientechnik. Er ist hauptberuflich Flasher und Webdesigner.

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Desktop der Zukunft Johannes Neugschwentner

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