Die Außenpolitik der DDR zwischen Wunsch und Wirklichkeit

Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Politik - Politische Systeme - Historisches, Note: 2,0, Freie Universität Berlin (Otto-Suhr-Institut für Politikwissenschaften), Veranstaltung: Das politische und soziale System der DDR, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Außenpolitik der DDR spielt in der DDR-Forschung Deutschlands nur eine untergeordnete Rolle. Das hängt zum Einen von der speziellen deutsch-deutschen Beziehung ab, in der es nahe liegender und vielleicht auch sinnvoller ist die konkurrierenden Gesellschaftssysteme und Wirtschaftsmodelle zu analysieren, zum Anderen hat es sicher auch damit zu tun, dass die außenpolitischen Spielräume der DDR sehr klein und die Ausrichtung sehr linear waren. Im Wesentlichen wurde die Außenpolitik der DDR durch das Streben nach internationale völkerrechtliche Anerkennung und Bedeutsamkeit geprägt. Durch die enge Bindung an die Sowjetunion und deren hegemoniale Vormachtstellung in allen politischen Bereichen war die DDR von Anfang an ein Vasallenstaat, dessen Führung von Moskaus Gnaden abhängig war. Als Erstes möchte der Autor daher umschreiben, in welcher Lage sich die DDR am Anfang ihrer Gründung befand. Nach einer kurzen Beschreibung des institutionellen Systems der DDR und seiner außenpolitischen Funktionsweise möchte der Verfasser mit dem zeitlichen Ablauf, der Chronik, beginnen.

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