Die Baugeschichte der Cheopspyramide
Autor: | Joachim Sass |
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EAN: | 9783752681734 |
eBook Format: | |
Sprache: | Deutsch |
Produktart: | eBook |
Veröffentlichungsdatum: | 13.12.2020 |
Untertitel: | Genialität in der Einfachheit |
Kategorie: | |
Schlagworte: | Baubetrieb Bautechnik Cheopspyramide Planung Weltwunder |
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Viele Fragen über den Pyramidenbau sind bis heute noch immer nicht beantwortet. Bisherige Veröffentlichungen beschrieben zwar vielfältige Methoden, jedoch wurden bisher keine schlüssigen und überzeugenden Antworten darauf gegeben, wie sie errichtet wurden. Als Bauingenieur habe ich mir die Aufgabe gestellt, die als fast unlösbar geltenden technischen Rätsel umfassend und widerspruchsfrei zu klären. Durch meine jahrzehntelange Berufserfahrung und ausführlichen Recherchen kann ich bisher veröffentlichte Darlegungen mit neuem praxisnahem Wissen erweitern und wissenschaftlich fundiert berichtigen. Über den Pyramidenbau gibt es weder schriftliche noch bildliche Aufzeichnungen. Bautechniken konnten nur anhand von archäologisch nachgewiesenen Werkzeugen und Geräten sowie vor Ort durchgeführten Untersuchungen der Konstruktionen und Bearbeitungsspuren am Beispiel der Cheopspyramide erforscht werden. Das zur Errichtung dieses gewaltigen Monuments erforderliche Erfahrungswissen wurde von den Erbauern durch Versuch und Irrtum gewonnen und von immer währendem Wagnis begleitet. Es wird allgemein angenommen, dass die Errichtung der Cheopspyramide mit einem Volumen von 2,6 Mio. m³ Quadermauerwerk innerhalb von 23 Jahren erfolgte, was der Regierungszeit des König Cheops entspricht. Weil Grabmonumente im Alten Ägypten unmittelbar nach der Thronbesteigung eines Königs beauftragt wurden und bis zu seinem Tod fertiggestellt sein mussten, standen die Bauabläufe von Anfang an unter unbestimmtem Zeitdruck. Weil zur Bauzeit noch keine Hebezeuge bekannt waren, kam für die gewaltigen Quadermassen und die bis zu 70 Tonnen schweren Steinbalken nur der Transport auf Holzschlitten in Betracht. Messtechnisch war es eine besondere Herausforderung, dass sich die vier aufsteigenden Kanten der Pyramide über einem Grundrissquadrat mit 230 m Seitenlänge in 147 m Höhe in einem Punkt trafen. Den glaubwürdigen Beweis, dass die Cheopspyramide in der kurzen Bauzeit zu realisieren war, bilden die durchgeführten belastbaren Nachweise und Leistungsberechnungen. Bei heutigen Großprojekten werden in Deutschland häufig die vorgesehenen Bauzeiten eklatant überschritten. Im Gegensatz dazu wurde die Cheopspyramide in relativ kurzer Zeit errichtet. Die in meiner Publikation dargelegten Erkenntnisse geben überraschende und spannende Einblicke in die großartige Technikgeschichte des Pyramidenbaus. Sie sollen nicht nur das Fachpublikum ansprechen, sondern auch die interessierte Öffentlichkeit.
Der Autor absolvierte das Studium des Bauingenieurwesens (Konstruktiver Ingenieurbau) an der Hochschule Karlsruhe, das er als Dipl.-Ing. (FH) abschloss. Erste Berufserfahrungen sammelte er am Institut für Verfahrenstechnik im Bauwesen der Technischen Universität Karlsruhe: Leitung einer Versuchsbaustelle für Horizontalbohrungen zur Baugrundvereisung im Tunnelbau, Süßwasserquellfassung im Mittelmeer und unterirdische Bewässerung. Die Tätigkeit in einem Großunternehmen der Bauindustrie schloss sich an: Planungen im Technischen Büro und Leitung von Projekten des Caisson-, Eisenbahn-, Brücken-, Tunnel- und Spezialtiefbaus im In- und Ausland. Danach war er für die Werksinfrastruktur eines Großunternehmens der Chemischen Industrie verantwortlich. Sein ausgeprägtes Interesse an der Bautechnikgeschichte veranlasste ihn, bereits während des Studiums und des späteren Berufslebens zahlreiche Studienreisen zu bauhistorisch interessanten Stätten der Frühgeschichte, Antike und des Mittelalters zu unternehmen. Mit Studien über die Ausführung herausragender Bauwerke beschäftigt er sich bis heute.
Der Autor absolvierte das Studium des Bauingenieurwesens (Konstruktiver Ingenieurbau) an der Hochschule Karlsruhe, das er als Dipl.-Ing. (FH) abschloss. Erste Berufserfahrungen sammelte er am Institut für Verfahrenstechnik im Bauwesen der Technischen Universität Karlsruhe: Leitung einer Versuchsbaustelle für Horizontalbohrungen zur Baugrundvereisung im Tunnelbau, Süßwasserquellfassung im Mittelmeer und unterirdische Bewässerung. Die Tätigkeit in einem Großunternehmen der Bauindustrie schloss sich an: Planungen im Technischen Büro und Leitung von Projekten des Caisson-, Eisenbahn-, Brücken-, Tunnel- und Spezialtiefbaus im In- und Ausland. Danach war er für die Werksinfrastruktur eines Großunternehmens der Chemischen Industrie verantwortlich. Sein ausgeprägtes Interesse an der Bautechnikgeschichte veranlasste ihn, bereits während des Studiums und des späteren Berufslebens zahlreiche Studienreisen zu bauhistorisch interessanten Stätten der Frühgeschichte, Antike und des Mittelalters zu unternehmen. Mit Studien über die Ausführung herausragender Bauwerke beschäftigt er sich bis heute.