Die Deutsche Wirtschafts-Zeitung als Organ des DIHT in den 1920er Jahren

Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Geschichte Deutschlands - Erster Weltkrieg, Weimarer Republik, Note: 1,0, Universität Leipzig (Historisches Seminar), Veranstaltung: Wirtschaftliche Eliten und Interessenverbände im 19. und frühen 20. Jahrhundert, Sprache: Deutsch, Abstract: Einleitung Als ich mit dem Thema 'Die Deutsche Wirtschafts-Zeitung als Organ des DIHT in den 1920er Jahren' ausgestattet in des Sächsische Wirtschaftsarchiv in Leipzig kam, hatte ich noch keinerlei Vorstellungen, in welchem Umfang ein Wirtschaftsverband 'Papier' für die Unterrichtung seiner Mitglieder 'produzieren' kann. Vor diesem 'Papierberg' sitzend, stellte sich mir dann aber einerseits die Frage nach dem Wesen des oben genannten Wirtschaftsverbandes und andererseits nach der Funktion dieser quantitativ immens wirkenden Quelle. Nachdem ich diese als ein Standbein der verbandsinternen Kommunikation begriffen hatte, wurde es interessant, den Blick auf die Haltung des DIHT zu politischen Fragen der Weimarer Republik zu richten und zu rekonstruieren, auf welche Art und Weise versucht wurde, diese Haltung über ein Verbandsorgan zu kommunizieren, mit dem Ziel die Haltung der Leserschaft zu beeinflussen. Gerade die 1920er Jahre, die durch die Einführung eines für Deutschland neuartigen politischen Systems auch unmittelbare Veränderungen in der Gestaltung des intermediären Sektors zwischen Staat und Gesellschaft mit sich brachten, sind für die Betrachtung eines Wirtschaftsverbandes, der in diesem Sektor gewirkt hat, sehr interessant. Die Ergebnisse dieser Untersuchungen sind in der Hausarbeit auf den nun folgenden Seiten zu finden.

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