Die EU-Assoziierungsabkommen mit den Staaten Osteuropas
Autor: | Martin Oppermann |
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EAN: | 9783638636063 |
eBook Format: | ePUB/PDF |
Sprache: | Deutsch |
Produktart: | eBook |
Veröffentlichungsdatum: | 09.05.2007 |
Kategorie: | |
Schlagworte: | EU-Assoziierungsabkommen Erweiterung Europäische Integration Osteuropas Staaten Union |
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Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: Osteuropa, Note: 2.0, Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg (IPW), Veranstaltung: Die Europäische Union zwischen Integration und Erweiterung, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Europäische Union (EU) besteht seit dem Inkrafttreten des Maastrichter Vertrages am 1.11.1993. Sie ging aus den Europäischen Gemeinschaften in Verbindung mit einer 'Gemeinsamen Außen- und Sicherheitspolitik' sowie 'Zusammenarbeit in den Bereichen Justiz und Inneres' hervor. Mitgliedsländer sind seit 1995 Belgien, Dänemark, Deutschland, Finnland, Frankreich, Griechenland, Großbritannien, Irland, Italien, Luxemburg, die Niederlande, Österreich, Schweden, Spanien und Portugal. Die Aufgaben und Kompetenzen der EU werden durch gemeinsame Organe wahrgenommen, so zum Beispiel als oberstes Organ der Ministerrat und als Exekutive die Kommission der EU. Die Zielsetzung, welche in der 1986 unterzeichneten Einheitlichen Europäischen Akte niedergelegt ist, basiert auf einem Einigungsprogramm, das über Zollunion, gemeinsamen Binnenmarkt, einheitliches europäisches Währungssystem und die politische Zusammenarbeit die Verwirklichung der polischen Union anstrebt.
Die Erweiterung der Europäischen Union ist eine große Herausforderung für alle Mitgliedstaaten und die beitrittswilligen Länder. Sie dient der politischen und wirtschaftlichen Stärkung Europas und verfolgt darüber hinaus globale machtpolitische Aspekte. So sollen z.B. in der ersten Runde der Erweiterung 10 Staaten in die Union integriert werden. Allein dadurch vergrößert sich die Bevölkerungszahl um ca. 100 Millionen auf etwa 480 Millionen EU-Bürger (vgl. Wöhlert, Torsten 2001). Dies soll Handel und Wirtschaft beleben und sich positiv auf die Weiterentwicklung und das Zusammenwachsen des europäischen Marktes auswirken. Verbunden mit einer wachsenden Wirtschaftskraft gewinnt die EU auch auf internationaler Bühne an Gewicht und Einfluss gegenüber anderen großen Staaten, wie zum Beispiel den Vereinigten Staaten von Amerika oder China (vgl. Schmidt, Helmut 1998, S.12-13.).