Die EU-Osterweiterung in den Überlegungen bundesdeutscher Landesregierungen und Landtage
Autor: | Schröder, Björn |
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EAN: | 9783638931557 |
Auflage: | 003 |
Sachgruppe: | Geschichte |
Sprache: | Deutsch |
Seitenzahl: | 88 |
Produktart: | Kartoniert / Broschiert |
Veröffentlichungsdatum: | 11.04.2008 |
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Magisterarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Geschichte Europas - Neueste Geschichte, Europäische Einigung, Note: 1,6, Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf (Philosophischen Fakultät ), Sprache: Deutsch, Abstract: Mit der Aufnahme der neuen Beitrittsländer im Mai 2004 und im Januar 2007 in die Europäische Union ¿ wenn auch unter Auflagen - wurde die Osterweiterung vollzogen. Dieses historische Ereignis ist der Anlass für die in dieser Arbeit durchgeführten Untersuchungen. Nicht etwa aus Sicht der neuen Beitrittsländer, sondern aus der Perspektive der bundesdeutschen Landesregierungen und Landtage soll die Osterweiterung analysiert werden. Um diese Analyse zu ermöglichen, ist zunächst eine Auseinandersetzung mit der Osterweiterung der Europäischen Union notwendig. In einem ersten Teil steht hierbei der politische Erweiterungsprozess im Vordergrund, der unmittelbar nach dem Ende des Kalten Krieges beginnt. Der zweite Teil setzt sich hingegen mit den ökonomischen Auswirkungen der Osterweiterung auseinander und versucht wesentliche Tendenzen des wirtschaftlichen Wandels darzustellen. Im anschließenden Hauptteil der Arbeit wird anhand verschiedener Quellen aus ausgewählten bundesdeutschen Landtagen untersucht, inwiefern die EU-Osterweiterung seit der Verabschiedung des Vertrages von Nizza 2000 in den Gremien thematisiert wurde. Das Ziel der durchgeführten Gesamtanalyse soll es sein, eine Antwort auf die folgenden Leitfragen zu finden: Wie verlief die historische Entwicklung der Europäischen Union bis hin zur Osterweiterung? In welchem Umfang haben sich die ausgewählten deutschen Landesregierungen und Landtage mit dem Thema der EU-Osterweiterung auseinandergesetzt? Welche mit der Osterweiterung der Europäischen Union verknüpften Probleme und Sorgen dominierten die Überlegungen in den Landtagen? Welche Chancen wurden erkannt? Inwiefern konnte auf den politischen Erweiterungsprozess der Europäischen Union Einfluss genommen werden?