Idee und Theorie der Erinnerungsorte

Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Geschichte - Allgemeines, Note: 1,0, Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf, Veranstaltung: Verdun ¿ die Schlacht und der Mythos, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Hausarbeit beschäftigt sich mit dem Thema ¿Idee und Theorie der Erinnerungsorte¿. In Bezug auf dieses Thema soll zunächst geklärt werden, was der Begriff ¿Erinnerungsort¿ im eigentlichen und im übertragenen Sinne bedeutet. Als nächstes sollen dann die Gemeinsamkeiten und Unterschiede der beiden Begriffe ¿Geschichte¿ und ¿Gedächtnis¿ herausgearbeitet werden. Im Anschluss an diese einleitenden Begriffsklärungen, werden dann drei grundlegende Modelle des Erinnerns dargestellt. Dies sind zunächst das Modell des ¿kollektiven Gedächtnisses¿ nach Maurice Halbwachs, dann die Theorie des ¿kulturellen Gedächtnisses¿ nach Aleida und Jan Assmann und schließlich das Modell des ¿kommunikativen Gedächtnisses¿ ebenfalls nach Aleida und Jan Assmann. Der nächste Punkt dieser Arbeit beschäftigt sich mit der Analyse und dem Vergleich zweier Sammelbände, die die Idee der Erinnerungsorte verkörpern. Hier sollen zunächst zwei Beispiele der früher erschienenen französischen Ausgabe mit dem Titel ¿Les lieux de mémoire¿ analysiert werden und im Anschluss daran ebenfalls zwei Beispiele aus der deutschen Ausgabe, die ¿Deutsche Erinnerungsorte¿ tituliert wurde. Das Ziel der Analyse und des Vergleichs der beiden Werke soll es sein, eine Antwort auf die folgenden Leitfragen zu finden: Gibt es wesentliche Unterschiede zwischen der französischen und der deutschen Fassung der ¿Erinnerungsorte¿? Worin bestehen gegebenenfalls diese Unterschiede?

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Idee und Theorie der Erinnerungsorte Björn Schröder

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