Die Einbindung der BRD in Internationale Organisationen - Welche Forderungen möchte die BRD im Zuge der Verhandlungen zu Maastricht II in bezug auf GASP durchsetzen?

Studienarbeit aus dem Jahr 1997 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Int. Organisationen u. Verbände, Note: ohne, Technische Universität Darmstadt (Institut für Politikwissenschaft), Veranstaltung: PS: Einführung in die Politikwissenschaft am Beispiel der dt. Außenpolitik, Sprache: Deutsch, Abstract: Einleitung: Die Idee einer gemeinsamen Außen- und Sicherheitspolitik (GASP) im Zuge der europäischen Integration kam bereits sehr früh auf. So wurde im Anschluß an die EG-Konferenzen in Den Haag 1969 bzw. Paris 1972 die Europäische Politische Zusammenarbeit (EPZ) ins Leben gerufen. Die Effizienz der EPZ ließ allerdings stark zu wünschen übrig. Ein Beispiel aus der jüngeren Vergangenheit war, meiner Meinung nach, die Unentschlossenheit der EU, als es in bezug auf den Jugoslawienkonflikt Anfang der 90er Jahre um die Anerkennung Kroatiens und Sloweniens ging.(1) Um die gemeinsame Außen- und Sicherheitspolitik der EU in Zukunft effektiver gestalten zu können, wurden im Vertrag von Maastricht Bestimmungen über die GASP festgelegt.(2) Es mangelte aber bislang an Institutionen, sowie an vertraglichen Grundlagen, um die Aufgaben von GASP klar definieren zu können. Auf der EU-Konferenz in Dublin im Dezember 1996 wurden erste Schritte unternommen, um GASP als handlungsfähige Institution in die EU zu integrieren. [...] _____ 1 Vgl. Crawford, Beverly 1996: Explaining Defections from International Cooperation: Germany's Unilateral Recognition of Croatia. 2 Vgl. Artikel J des Vertrages von Maastricht 1992

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