Die Entwicklung des politischen Systems Nordkoreas. Mit Chuch'e und Kim-ismus zum idealen totalitären Staat

Nordkorea zählt nach dem Zerfall des Ostblocks zu den letzten verbliebenen realsozialistischen Diktaturen in der Welt. Noch immer unterwirft sich das nordkoreanische Volk in bizarr anmutender Weise seinem "geliebten" Führer Kim Jong-Il (Sohn des Kim Il-sungs), während in anderen ex-kommunistischen Staaten schon längst die freie Marktwirtschaft Einzug gehalten hat. Führerkult, Staatsterror, Staats-Ideologie etc. sind charakteristische Merkmale des Regimes in Pjöngjang. In diesem Buch werden die politischen- und geschichtlichen Hintergründe der Entwicklung des politischen Systems der DVRK hin zu dem streng totalitären Regimes, als das es sich heute zeigt, aufgearbeitet. Das politische Phänomen „Totalitarismus“ nimmt bei der Darstellung der nordkoreanischen Geschichte eine besondere Stellung ein. In keiner anderen bisherigen totalitären Herrschaft, wurde die idealtypische Form des Totalitarismus so gut umgesetzt wie in Nordkorea. Um dies anschaulich zu vermitteln, werden in diesem Buch daher auch die wichtigsten Thesen des Totalitarismusmodells der einschlägig bekannten Totalitarismusforscher CARL JOACHIM FRIEDRICH und ZBIGNIEW BRZEZINSKI ausführlich dargestellt und auf das Regime in Pjöngjang angewendet.

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