Die Gefallsüchtigen

Die längst fällige Medienkritik
Populistische Politiker, die ihr Fähnchen nur noch in den Wind hängen. Und Medien, die mitspielen. Vor allem ein immer seichteres öffentlich-rechtliches Fernsehen, das sich ohne Not unter das Diktat der Quote gestellt hat.
Das Ergebnis: Moralismus und Alarmismus statt kritischem Qualitätsjournalismus, statt Aufklärung und Bildung nur Fußball und Krimis. Ihre Aufgabe, »vierte Gewalt« in unserem demokratischen Gemeinwesen zu sein, verfehlen die Gebührensender dramatisch. Und das am Beginn des digitalen Zeitalters, wo sie so wertvoll sein könnten wie nie.

Wolfgang Herles beschreibt diesen besorgniserregenden Zustand und fordert: Reformiert ARD und ZDF grundlegend oder schafft sie ab.



Wolfgang Herles, geboren 1950 in Tittlingen bei Passau, studierte an der Universität München Germanistik, Geschichte und Psychologie. Der Fernsehjournalist und Autor zahlreicher Sachbücher und Romane war lange Zeit als Korrespondent und Redakteur beim Bayerischen Rundfunk tätig, drehte zahlreiche Dokumentarfilme und leitete das ZDF-Studio Bonn sowie die ZDF-Talkshow »live«. Auf 3sat moderierte er außerdem die Bücher-Sendung »Schrifttypen«. Von 2000 bis 2015 war er Moderator und Redaktionsleiter des Kulturmagazins »aspekte«. Zuletzt erschien von ihm die politische Kritik »Die Gefallsüchtigen«.

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