Die Grundlagen der Gemeinkostenplanung in der flexiblen Plankostenrechnung
Autor: | Mark Lönnies |
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EAN: | 9783638238335 |
eBook Format: | PDF/ePUB |
Sprache: | Deutsch |
Produktart: | eBook |
Veröffentlichungsdatum: | 09.12.2003 |
Kategorie: | |
Schlagworte: | Gemeinkostenplanung Grundlagen Kostenrechnung Plankostenrechnung Schwerpunktseminar |
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Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich BWL - Rechnungswesen, Bilanzierung, Steuern, Note: 1,7, Hochschule Bochum (Lehrstuhl für internes Rechnungswesen), Veranstaltung: Schwerpunktseminar Kostenrechnung, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Planung der Gemeinkosten ist einer der elementaren Bestandteile einer flexiblen Plankostenrechnung (PKR). Allgemein ist eine PKR dadurch charakterisiert, dass die Kosten nicht aus Werten der Vergangenheit abgeleitet werden, sondern aus der betrieblichen Planung hervorgehen. Ziel einer PKR ist es auch, bestimmte Faktoren, die auf die Kosten einwirken durch Vorausplanung der Kosten einer bestimmten Planungsperiode aus der Abrechnung zu eliminieren. Solche Einflüsse können sich durch Güterpreisschwankungen, Mengenverbrauchsschwankungen oder durch Schwankungen des Beschäftigungsgrades ergeben. Um eine Kostenkontrolle und eine Kalkulation ungestört durch solche Einflüsse durchführen zu können, verrechnet man statt der Istkosten geplante Kosten. Plankosten sind nicht nur im Voraus geplante Kosten, sondern sie haben auch Vorgabecharakter. Um der betrieblichen Kontrolle dienlich zu sein, stellt eine PKR mit Hilfe eines Soll-Ist-Vergleichs die Differenzen zwischen geplanten und tatsächlich angefallenen Kosten fest und analysiert diese. Die flexible PKR zeichnet sich dadurch aus, dass sie eine Anpassung an Plandatenänderungen vornimmt. So werden z.B. Änderungen der technischen oder personellen Kapazität, der Losgröße oder der Produktionsverfahren berücksichtigt. Zwar gibt sie die Plankosten der Kostenstellen (KST) auf der Basis eines als Jahresdurchschnitt erwarteten Planbeschäftigungsgrades vor, rechnet die Plankosten aber auf den tatsächlich erreichten Ausnutzungsgrad (Istbeschäftigung) der einzelnen Abrechnungsperioden (z.B. Monaten) um. Diese Plankkosten der jeweiligen Istbeschäftigung werden als Sollkosten bezeichnet. Die Gemeinkosten treten bei der Auflösung der Plankosten in fixe und variable bzw. proportionale Bestandteile wieder in den Fordergrund. Die Gemeinkostenplanung beschreibt demnach eine planmäßige Festlegung der einzelnen Gemeinkostenarten je Kostenstelle mit Hilfe von Bezugsgrößen.