Die Implementierung der ICF

Im Gesundheitssystem von heute bekommen Nachsorge, Wiedereingliederung und Rehabilitation einen immer höheren Stellenwert. Die 'World Health Organization' trägt diesem Umstand Rechnung und bringt mit der 'International Classification of Functioning, Disability and Health' (ICF) 2001 eine neue Klassifikation der 'Komponenten der Gesundheit' heraus. Die hohe Komplexität des umfangreichen ICF-Kataloges und damit verbunden die mangelnde Praktikabilität im klinischen Alltag schrecken Anwender ab. Sie verkennen aber damit den großen Nutzen, den das biopsychosoziale Modell für die Rehabilitationsplanung, die Erfassung des Menschen mit seinen alltäglichen Lebensbezügen aber auch für die Sozialpolitik hat. Die Autorin Sabine Hagendorfer MSc, stellt auf Basis einer umfassenden Literaturrecherche und der Darstellung von praktischen Umsetzungsmodellen das theoretische Fundament der ICF sowie den Implementierungsprozess dar. Es wird ein Leitfaden mit zeitlichem Ablauf, Lernbehelfen und Anleitungen zur Implementierung erstellt. Das Buch hebt die ganzheitliche Betrachtung des Menschen im Rahmen der ICF hervor und zeigt die Vorteile der einheitlichen Sprache im interdisziplinären Zugang auf.

MSc, Ergotherapeutin geb. 21.05.1973; Schule und Berufsausbildung in Graz, diplomiert 1995; Aufbau der Ergotherapieabteilung an der REHA radkersburg. Auch freiberuflich tätig, zahlreiche Veröffentlichungen in Fachzeitschriften. Graduierung zum Master of Science in Neurorehabilitation an der Donau-Universität Krems.

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Die Implementierung der ICF Sabine Hagendorfer

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