Die Rolle der Führungskräfte im Umgang mit negativen Arbeitsemotionen

Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Führung und Personal - Sonstiges, Note: 1,7, Georg-August-Universität Göttingen (Institut für Unternehmensführung), Veranstaltung: 'Personalwirtschaftliche Grundlagen', Sprache: Deutsch, Abstract: Arbeitsemotionen kommen in der Arbeitswelt eine entscheidende, personalwirtschaftliche Bedeutung zu. Insbesondere ist dennegativen ArbeitsemotionenAngst, Stress und Neid Beachtung zu schenken, weil diese sowohl mit betrieblichen Kosten und mit dysfunktionalen Folgen bspw. mit kontraproduktiver Rivalität unter Kollegen als auch mit seelischer Belastung des Einzelnen einhergehen. Hieraus ergibt sich die Notwendigkeit für Organisationen, entsprechende Gegenmaßnahmen zu ergreifen. Das Ziel dieser Hausarbeit ist es, die Schlüsselrolle der Führungskräfte im Umgang mit negativen Arbeitsemotionen der Mitarbeiter aufzuzeigen. Eventuelle kulturelle Differenzen werden in diesem Zusammenhang nicht beachtet. Ohne die Unterstützung der Führungspersonen sind die eingeleiteten Maßnahmen, die den negativen Arbeitsemotionen entgegenwirken sollen, wenig effizient. Um der Zielsetzung dieser Arbeit gerecht zu werden, wird zuerst Grundlegendes bezüglich der Arbeitsemotionen sowie der Personalführung, innerhalb derer das Führungsmodell nach Fiedler betrachtet wird, definiert und erläutert. Nach diesen theoretischen Grundlagen folgt der Hauptteil der Arbeit, in dem das bereits formulierte Ziel der Hausarbeit dann explizit herausgearbeitet, wird. Zunächst werden individuelle und organisationale Konsequenzen aus dem Auftreten der negativen Arbeitsemotionen dargelegt. Hierdurch wird das Motiv für den Bedarf von Gegenmaßnahmen verdeutlicht. Diese Begründung bildet den Übergang zum Schwerpunkt der Arbeit. Hier gilt es die Präventions- sowie Interventionsmaßnahmen, bei denen konsequent die Bedeutung der Führungskraft berücksichtigt wird und zwischen denen im Rahmen dieser Arbeit nicht separat selektiert wird, darzustellen. Hinsichtlich der Interventions- und Präventionsmaßnahmen wird zwischen allgemeinen und speziellen Maßnahmen differenziert. Es wird mit den allgemeinen Maßnahmen im Umgang mit allen negativen Emotionen am Arbeitsplatz begonnen, um einen generellen Überblick über die Unterstützungsmöglichkeiten seitens der Führungskräfte zu erhalten. Damit in dieser Arbeit praxisorientierte Anknüpfungspunkte aufgezeigt werden, werden nun anschließend die speziellen Maßnahmen thematisiert. Mit diesen sollten die Führungskräfte den spezifischen, negativen Arbeitsemotionen entgegenwirken, die exemplarisch anhand von Stress, Angst und Neid demonstriert werden. [...]

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