Die Transferwirkung ästhetischer Bildung. Wo und wie transferiert sie künstlerische Kompetenzen in nicht-künstlerische Bereiche?

Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Pädagogik - Kunstpädagogik, Note: 1,3, Helmut-Schmidt-Universität - Universität der Bundeswehr Hamburg, Veranstaltung: Probleme und Epochen der Bildungsgeschichte: Einführung in die Geschichte(n) der ästhetischen Erziehung und Bildung ab dem 18. Jahrhundert, Sprache: Deutsch, Abstract: Innerhalb dieser Arbeit soll der Frage nachgegangen werden, in welchen nicht-künstlerischen Lebensbereichen die Auseinandersetzung und Vermittlung ästhetischer Bildung nachhaltig wirkt und wie ein solcher Transfer in schulischen, akademischen und privaten Bereichen kognitive, moralisch-soziale und emotionale Fähigkeiten grundlegend beeinflusst. Zunächst werden die theoretischen Grundlagen (2) der ästhetischen Bildung beschrieben mit ihrer Definition, Geschichte und verschiedener Perspektiven der Vergangenheit und Gegenwart. Im weiteren Verlauf behandelt das nächste Kapitel (3) die direkte Transferwirkung ästhetischer Bildung in nicht-künstlerische Lebensbereiche. Zunächst wird hier der gegenwärtige Ausgangspunkt ästhetischer Bildung beschrieben und definierte Zielsetzungen vorgelegt. Der Frage in welchen Bereichen, sowie welche Fähigkeiten und Kompetenzen aktiv und passiv durch ästhetische Bildung beeinflusst werden, soll hier nachgegangen werden. Zusätzlich werden die kritischen Punkte der Transferforschung aufgezeigt. Im darauffolgenden Kapitel (4) wird versucht, Parallelen zwischen den heutigen Ergebnissen und Zielen der ästhetischen Bildung und den Ansichten von Schiller zu Zeiten der Aufklärung zu ziehen. Im letzten Kapitel (5) werden die wesentlichen Erkenntnisse dieser Arbeit zusammenfassend dargestellt.