Die Väter zweier Staatskonzepte. Naturzustand und Staatstheorien von Thomas Hobbes und John Locke im Vergleich

Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 2, Ludwig-Maximilians-Universität München (Geschwister-Scholl-Institut für politische Wissenschaft), Veranstaltung: Grundkurs Politische Theorie, Sprache: Deutsch, Abstract: Thomas Hobbes und John Locke gelten als bedeutende Staatstheoretiker und Philosophen. Ihre Konzeptionen eines Staates folgen völlig unterschiedlichen politischen Richtungen. Es stehen sich in dieser vergleichenden Arbeit ein der Schule des Realismus zuzuordnender Thomas Hobbes und ein in liberalistischen Zügen denkender John Locke gegenüber, deren Staatstheorien und die als Ausgangspunkt dienenden Ideen vorgestellt werden sollen. Dabei werden besonders die Werke 'Leviathan' und 'Zwei Abhandlungen über die Regierung' berücksichtigt. Unterschiedliche Ausgangspunkte führen zu unterschiedlichen Ergebnissen. In diesem Falle soll als Ausgangspunkt die jeweilige Vorstellung über den Naturzustand dienen. Anschließend soll die jeweils zugehörige Staatstheorie in ihren wesentlichen Punkten umrissen werden und ein entsprechender Zusammenhang hergestellt werden.